2. Landesliga Ost
Spielberichte

Der FC Mistelbach ärgert den Aufsteiger aus Stockerau

Der FC Mistelbach kann sich nach einer starken Partie gegen Aufsteiger Stockerau durchsetzen. Im letzten Heimspiel der Saison lieferte die Mannschaft den Fans noch ein sehenswertes Spiel. Wir haben mit Trainer Alfred Rötzer über das Spiel, seine Truppe, sowie den bisherigen Saisonverlauf geredet. Dabei verriet er uns wie er die Mannschaft in den letzten Spielen motiviert und wie man die letzte Runde angehen wird.

Eine solide Vorstellung

Auf die Frage wie er die Leistung seines Teams im gestrigen Spiel einschätzt, antwortete er Coach der Hausherren: „Sehr zufrieden, weil wir ja gegen eine ganz eine starke Mannschaft gespielt haben.“ Denn Stockerau ist in dieser Rückrunde die wohl stärkste Mannschaft. „In den ersten 20 Minuten hat Stockerau ganz klar das Spiel dominiert, da haben wir nur reagiert.“ Doch die Gastgeber machten trotz der Dominanz des Gegners „wie aus dem Nichts das 1:0.“ Allerdings gelingt es Stockerau kurz vor der Pause auszugleichen. Zur Pause steht es folglich 1:1. Nach dem Seitentausch ist es weiterhin ein attraktives Spiel. Mistelbach kommt gut aus der Kabine, Patrick Kammer bringt die Hausherren schon in der 48. Minute wieder in Front. In der 76. Spielminute sorgt Etnik Iberdemaj mit seinem Dropkick von der Strafraumgrenze für das 3:1 und somit die Vorentscheidung.

„Die Großen ärgern"

Mistelbach möchte die Saison also mit einigen Erfolgserlebnissen beenden. Ein guter Grundstein dafür wurde durch den Sieg gegen Stockerau schon gelegt. Denn dies war die letzte Heimpartie, und man wollte den Fans ein ordentliches Saisonende bescheren. Des Weiteren „waren wir sehr motiviert, wir wollten die Großen ärgern, mit Stockerau, mit den Panthers, mit Ebreichsdorf und Wolkersdorf. Wir haben da immer anklopft, waren da immer nah dran, und in dem Spiel hat jetzt sehr viel zusammengepasst.

Das letzte Saisonspiel

Nächstes Wochenende wartet Bad Vöslau, das aktuelle Tabellenschlusslicht. Doch auch diese Begegnung ist nicht zu unterschätzen. Denn wie sich in den letzten Wochen gezeigt hat, werden im Kampf um den Klassenerhalt oft neue Kräfte mobilisiert. Gegensätzlich dazu, geht es für Mistelbach nicht mehr um eine Platzierung. Wird es daher schwierig sein, die Mannschaft richtig einzustellen? „Nein, weil da haben wir ganz klar besprochen: Jeder Spieler will sich auch präsentieren für die nächste Saison, also da wird schon noch ordentlich Gas gegeben.“

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