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Befragt nach den Gründen, wieso er Lunz mit Ende der Herbstaison verlassen wird, meinte Paar ganz lapidar: "Weil ich auch wieder einmal als Sieger vom Platz gehen will." Mit Lunz konnte er das Gefühl schon längere Zeit nicht mehr auskosten, zuletzt im vergangenen April. Der Negativ-Lauf verwundert ihn nicht: "Unser Kader ist von Haus aus mit 14 Mann nur sehr schmal besetzt. Wenn von diesen 14 nur acht bis zehn zum Training erscheinen, kannst Du Dich nicht weiter entwickeln."
Wer das Traineramt in Lunz übernehmen wird, ist noch offen. Paar, der seit Sommer 2011 Woche für Woche den Lunz-Dress überstreift, sah zuletzt aber einen Hoffnungsschimmer am Horizont: "Gegen Böhlerwerk hat wenigstens die Einstellung wieder gestimmt." Am Sonntag bietet sich in Wallsee die nächste Hoffnung auf Zählbares.
Christian Reichel
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