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Ringelsdorf hadert mit dem Schiedsrichter

Zehn Tore bekamen die 200 Zuschauer in Ringelsdorf zu sehen. Die Gäste des ESV Rabensburg trafen dabei sieben Mal. Spielerisch konnte Ringelsdorf-Trainer Christian Ratschka seiner Mannschaft nicht viel vorwerfen. Mit der Leistung des Unparteiischen war er aber überhaupt nicht zufrieden. Vor allem der Ausschluss von Tomas Micka ärgerte den Trainer.

Rabensburgs Spielertrainer Emir Basanovic nahm angeschlagen nur auf der Bank Platz. Auch bei Ringelsdorf fehlten einige Akteure. Dennoch starteten die Gastgeber gut in die Partie und gingen nach elf Minuten in Führung. Stanislav Maly traf für die Heimischen, die in der Folge Chancen auf das 2:0 vorfanden. "Wir haben in der ersten halben Stunde wirklich gut gespielt und hätten den Sack zumachen müssen", so Trainer Christian Ratschka. Doch nach einer halben Stunde bekamen die Gäste einen schmeichelhaften Elfmeter zugesprochen, den Christoph Bayer zum 1:1 verwandelte.

Spukduell endet mit Ausschluss

Knapp vor der Pause kam es zwischen Tomas Micka und einem Gegenspieler zu einem Spukduell. Der Unparteiische zeigte aber nur Micka die rote Karte, was Ratschka auf die Palme brachte. Denn der Ausschluss des Spielmachers sorgte für Unordnung in der Ringelsdorfer Mannschaft. Nach dem Seitenwechsel erzielten Martin Surovy und Mark Micek rasch die Treffer zum 3:1. Matus Marecek und Andreas Hesek legten weiter nach. Doch Ringelsdorf gab nicht auf und kam durch Dominik Stadler und Stanislav Maly auf 3:5 heran. Beim Treffer zum 3:5 sah Ratschka eine Tätlichkeit von Herbert Heger, die aber vom überforderten Schiedsrichter nicht geahndet wurde. "Da hätte ich das Spiel gerne gesehen, wenn der Spieler ausgeschlossen worden wäre", so Ratschka. In der Schlussphase sorgten Mark Micek und Radoslav Sekac mit zwei weiteren Treffern für klare Verhältnisse.

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