In der 14. Runde der 2. Klasse Waldviertel Thayatal musste der SV Windigsteig die schwere Reise nach Mallersbach, wo die torgefährlichste Offensive der ganzen Liga lauert, in Kauf nehmen. Die Windigsteiger rutschten nach dem Punktgewinn von Geras wieder auf den letzten Platz zurück. Allerdings tankten sie in der letzten Woche gegen Japons viel Selbstvertrauen, wodurch sie sich auch in Mallersbach nicht zu verstecken brauchen.
Beide Mannschaften starteten engagiert in die Partie, wodurch es zu Chancen auf beiden Seiten kam. Allerdings fehlte bei den Angreifern zu Beginn noch die 100%ige Präzision. So dauerte es bis kurz vor der Halbzeit, ehe Michal Vecera seinen Bruder Jaroslav bediente und dieser überlegt zum 1:0 einschoss. Thomas Strondl war sich der Gefährlichkeit des Gegners bewusst: "Wir mussten heute viel in das Spiel investieren."
Nach dem Wiederanpiff ging es dort weiter wo es zuvor aufgehörte hatte. Beide Teams hatten Chancen, doch Christian Reiss im Tor der Heimischen hatte heute einen blendenden Tag. Auch Karel Pecenka auf der Gegenseite wehrte die ein oder andere hochkarätige Chance sensationell ab, doch es dauerte keine fünf Minuten, ehe Timo Reifenberger einen Abpraller von eben diesem überlegt annahm und zum 2:0 einschoss. 20 Minuten vor dem Ende dann Handspiel im Strafraum der Gäste, folgerichtig Elfmeter für die Heimmannschaft. Michal Vecera legte sich die Kugel zurecht und machte das 3:0 perfekt. Trotz des klaren Rückstandes steckten die Gäste aber nicht auf. Mehr als der Anschlusstreffer von Hannes Stögerer kurz vor dem Schlusspfiff war aber nicht mehr drin. Thomas Strondl mit dem Resümee: "Es gab Chancen auf beiden Seiten, doch in Summe waren wir die stärkere Mannschaft und haben verdient gewonnen. Auch die Einstellung meiner Spieler war heute wieder top."
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