2. Klasse
2. Klasse Waldviertel Zentral

Irnfritz verpasst vierten Sieg in Folge in letzter Sekunde

Die Rollen waren in der Freitagabend Begegung zwichen dem TSV Irnfritz und dem USV Geras klar verteilt. Die Heimischen gewannen zuletzt drei Spiele in Serie, die Gäste feierten in der Vorwoche erst ihren ersten Sieg in der laufenden Meisterschaft der 2. Klasse Waldviertel Thayatal. Allerdings holte Irnfritz, saisonübergreifend, gegen Geras aus den letzten sechs Spielen nur einen Punkt. Der letzte Sieg  stammt aus der Saison 2009/2010. Auch diesmal blieb den Irnfritzern ein Sieg verwehrt. 

Irnfritz dominiert

Wie auch schon in den letzten Partien verschliefen die Heimischen die ersten 10 Minuten. So war es dem Tormann, Christoph Hummel, zu verdanken dass ein Freistoß von Moritz Maurer neben das Gehäuse gelenkt wurde. Doch nun spielten nur noch die Gastgeber. Judmann knallte einen Freistoß knapp neben die Stange und einen weiteren Schuss wehrte Markus Neunteufel zur Ecke ab. Auch Müllner und Musil scheiterten mit Halbchancen. Dem 1:0 am nähesten kam Cerny kurz vor der Pause, als er aus fünf Metern Neunteufel am Kopf traf und der Ball dann via Latte ins Aus ging. Den folgenden Eckball ließ der Schiedsrichter nicht mehr ausführen. Ansonsten verhinderte der Unparteiische einen schönen Spielfluss mit  vielen unnötigen Pfiffen auf beiden Seiten. 

Ausgleich in letzter Sekunde

Nach dem Wiederanpfiff gab zuerst Martin Müllner einen Warnschuss ab.  Kurz darauf flankte Peter Bauer von links in den 16er, wo Patrik Isak den Ball zum 1:0 in die Maschen spitzelte. Markus Neunteufel: "Das 1:0 war nur eine Frage der Zeit". In der Folge verabsäumte Irnfritz den Sack zu zumachen. So lief Cerny in der 72. Minute alleine auf Neunteufel zu, doch dieser wehrte abermals zur Ecke ab. Auch in der 85. Minute scheiterte Cerny im Nachschuss an Neunteufel. Schon in der Nachspielzeit hatte Judmann nach Vorarbeit von Rauscher die Chance aufs 2:0, doch wieder wehrte der starke Neunteufel zur Ecke ab. Irnfritz hatte zahlreiche Ecken, doch keine davon brachte was ein. So kam es wie es kommen musste. In der 94. Minute traf Galia aus 20 Metern zum 1:1 Ausgleich. Eigentlich zeigte der Schiedsrichter drei Minuten Nachspielzeit an. Manuel Fettinger war empört:"Wir haben mehr vom Spiel gehabt und haben unsere Chancen nicht genützt. Geras hat aufgrund ihrer kämpferischen Leistung verdient ausgeglichen."

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