2. Klasse Waldviertel Zentral

Überraschung der Runde

windigsteig sv

japons sv

Die Rollen waren vor dem Spiel klar verteilt. Der Tabellenvierte, Windigsteig, traf auf das Schlusslicht aus Japons. Noch deutlicher wurde die Favoritenrolle durch den Verletzungsteufel in Japons untermauert, denn beide Legionäre der Gäste fallen ein paar Wochen aus. Auch das Fehlen von Toptorschütze Manuel Kainz, aufgrund eines Schulausfluges, ist sicher kein Vorteil für die Auswärtigen. Der Platz war tief, aber zum Glück schneefrei, wie Patrik Zelinsky, Trainer von Japons, erfreut feststellte:"Wir sind froh dass wir überhaupt spielen können." 

Die Gastgeber versuchten von Beginn weg klar zu stellen, wer hier heute als Sieger vom Platz geht. Vor allem  nach Standards, meist getreten durch den Spielmacher Ervin Alilovic, wurden sie gefährlich. Nach elf Minuten fehlten nur Zentimeter zum Führungstreffer. Ervin Alilovic zirkelte einen Freistoß aus dem Halbfeld in den 16er, wo Edvin Alilovic am Höchsten steigt und den Ball an die Latte köpfte. Danach kam Japons etwas besser ins Spiel, zu richtigen Chancen kamen sie aber (noch) nicht. Erst kurz vor der Pause kamen die Gäste erstmals gefährlich vors Tor. Christoph Haslinger mit einem hohen Pass in den 16er, wo Bernhard Zotter lauerte und per Hinterkopf zum umjubelten 0:1 unter die Latte traf. Der Obmann der Heimischen,Franz Kargl,:"Wir haben unsere Überlegenheit nicht in Tore umwandeln können." 

Japons kämpft, beißt und rettet die drei Punkte über die Zeit

Fünf Minuten nach Wiederanpfiff hätte Asmer Catic für den Ausgleich sorgen können, wenn nicht sogar müssen, als er alleine auf den heute starken Tormann, Achim Stark, zulief, diesen aber nicht überwinden konnte. In der Folge gab es noch einige Chancen durch Asmer Catic, Richard Peutl und Ervin Alilovic für die Heimischen, zählbares kam dabei aber nicht heraus. Auf der Gegenseite hätte Christoph Haslinger in Minute 70 die Führung ausbauen können, als er sich aus 30 Metern ein Herz fasste und den Ball an den Pfosten hämmerte. Patrik Zelinsky zum Spiel:" In der zweiten Halbzeit haben wir nur noch gekämpft. Sechs Spieler von uns bluten irgendwo, weil sie so gerackert haben. Am Ende war auch das Glück auf unserer Seite. Windigsteig hat viele gute Chancen gehabt." 

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