Verbesserung ist in Langau noch möglich

Pech mit einer langen Verletztenliste hatte der SV Langau. Nach einem perfekten Saisonstart beendete die Genner-Elf die Herbstmeisterschaft an der sechsten Stelle. 18 Punkte wurden geholt, wobei laut Obmann Dietmar Haller noch viel mehr möglich gewesen wäre. An Kaderveränderungen wird im Winter daher nicht gedacht, viel mehr hofft man auf ein verletzungsfreies Frühjahr.

Der SV Langau zieht mit einem lachenden und einem weinenden Auge Bilanz über den Herbst. "Der Anfang war sehr gut. Doch dann hatten wir einfach zu viele Verletzte. Es wäre sicherlich noch mehr möglich gewesen", so Obmann Dietmar Haller. Vor allem der Ausfall von Torhüter Andreas Kraftl schmerzte besonders. "Ich muss aber sagen, dass sich die jungen Spieler gut in die Mannschaft eingebaut haben. Sie haben durch die Verletzungen die Chance bekommen und genutzt", ist Haller stolz auf den Nachwuchs. "Im Vergleich zum Vorjahr war heuer eine große Leistungssteigerung zu sehen."

Platz sechs ist nicht ausreichend

Als Ziel hat sich der Verein eine Platzverbesserung vorgenommen. "Wir wollen noch weiter nach vorne. Außerdem soll sich die Mannschaft weiter entwickeln. Wir wollen dort anschließen, wo wir am Anfang der Saison schon waren." Dazu bedarf es aber eines vollen Kaders. "Das Wichtigste ist, dass wir das Verletzungspech los werden. Dann ist sicherlich noch eine Verbesserung möglich."

Wie weit es noch nach vorne gehen kann, lässt Haller offen. "Wir wissen, dass die Dichte sehr groß ist. Es gibt kein Match, wo man vorher schon weiß, dass man gewinnt oder verliert." Transfermäßig wird sich in Langau nicht viel ändern. "Im Moment sieht es nicht so aus, als würde jemand kommen beziehungsweise weggehen."

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