2. Klasse
2. Klasse Triestingtal

SC Felixdorf will "das einfache Spiel forcieren"

Der SC Felixdorf hat in der noch jungen Saison der 2. Klasse Triestingtal bis dato sehr vieles richtig gemacht. Die Mannschaft von Trainer Thomas Hartberger holte in den ersten drei Runden sieben Punkte, gewann dabei beide Heimspiele. Mit dieser Bilanz steht man derzeit auf dem dritten Platz, nach Verlustpunkten hat nur ein Team bislang öfter gepunktet. Ligaportal hat die Gelegenheit genutzt und sich mit Coach Thomas Hartberger über den Start, die Mannschaft, das Saisonziel und den nächsten Gegner unterhalten.

Ligaportal: Herr Hartberger, wie fällt Ihr Fazit zum Saisonstart aus?

Thomas Hartberger: Nach drei Runden sind wir eigentlich zufrieden, muss man sagen. Wir haben zwei Heimspiele gewonnen und ein X auswärts geholt. Unter dem Strich passt das nach drei Partien, das ist in Ordnung.

Ligaportal: Wo sehen Sie aktuell Stärken bzw. Schwächen in der Mannschaft?

Thomas Hartberger: Wir haben erst gestern darüber gesprochen, dass die Trainingsbeteiligung ganz gut ist. Die Burschen sind sehr engagiert und immer da, außer es fehlt einmal jemand beruflich. Das ist schon sehr toll. Verbessern – da muss ich nachdenken - könnten wir uns, indem wir das einfache Spiel forcieren und nicht gleich jeder den tödlichen Pass spielen will. Das machen wir zu oft, was ein bisschen in die Hosen geht. Vielleicht müssen wir auch ein bisschen mehr Leidenschaft auf den Platz bringen, das hat mir in Teesdorf gut gefallen, daher haben sie den Punkt verdient und hätten sogar gewinnen können. Sie waren sehr präsent, die Teesdorfer. Das muss man in vielen Trainings üben, das Spielerische, sprich Herausspielen und einfachen Fußball mit flachen Bällen forcieren, das ist wichtig.

Ligaportal: Welchem Saisonziel hat man sich konkret verschrieben?

Thomas Hartberger: Alle Trainer und alle Leute, die befragt wurden, haben uns als Titelfavoriten gesehen. Klar, wir wurden Vizemeister, wobei man sagen muss, dass wir jetzt nicht ganz speziell nachgelegt haben mit Spielern, weil der Kader gut ist, vielleicht ein Unterschiedsspieler, damit wir nicht so durchsichtig sind, weil wir uns nicht verändert haben. Aber die Top drei sind auf jeden Fall mein Ziel, oberstes Ziel ist natürlich Meister.

Ligaportal: Blicken wir noch auf den kommenden Gegner. Welche Art von Aufgabe wartet hier auf Ihre Elf?

Thomas Hartberger: Bei Günselsdorf kenne ich den Trainer, habe lange Zeit mit ihm gespielt in Bad Vöslau, ich freue mich schon drauf, er ist ein guter Freund von mir. Günselsdorf hat zum Beispiel einen Unterschiedsspieler mit Buger Andi, das ist die halbe Miete, wenn man den halbwegs in den Griff bekommt. Wenn wir unsere Leistung abrufen können, sind wir guter Dinge, dass wir einen Dreier machen, aber natürlich ist Günselsdorf wahrscheinlich eine Klasse stärker einzuschätzen als Blumau.

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