2. Klasse Traisental/AV
Spielberichte

Eichgraben dreht Spiel gegen Altlengbach

SV Eichgraben setzte sich in der 6. Runde der 2. Klasse Traisental vor etwa 120 Zuschauern mit 2:1 gegen SV Altlengbach durch. Die Mannschaft von Friedrich Janka geriet in der 34. Minute in Rückstand, bewies aber Moral und drehte das Spiel im 2. Durchgang. Das goldene Tor gelang Clemens Schneider in der 71. Minute. Altlengbach wartet somit weiterhin auf den ersten Saisonpunkt. 

Die Gäste aus Altlengbach waren in der 1. Halbzeit die tonangebende Mannschaft und machten mehr für das Spiel, ohne dabei zu vielen zwingenden Torchancen zu kommen. Aus einer der wenigen Möglichkeiten gingen die Gäste nach einer Unachtsamkeit in der Hintermannschaft von Eichgraben durch Martin Teuch in Führung (34.). Vor der Pause wollte keinem der beiden Teams mehr ein Treffer gelingen, so ging es mit der knappen 1:0-Führung von Altlengbach in die Kabinen.

Eichgraben wird besser

In der Pause schien Eichgraben-Trainer Friedrich Janka die richtigen Worte gefunden zu haben. Seine Mannschaft ging nun aggressiver in die Zweikämpfe und versuchte mit spielerischen Mitteln vor das gegnerische Tor zu gelangen. Nicht unverdient glichen die Hausherren in der 49. Spielminute durch einen individuellen Fehler von Altlengbach-Keeper Martin Dobias aus. Er versuchte einen nicht gerade scharfen Schuss aus etwa 30 Metern zu stoppen, der Ball versprang sich jedoch, änderte seine Richtung und hüpfte unglücklich ins Tor. Nach dem Ausgleich ging ein Ruck durch die Mannschaft von Eichgraben, sie wurde zunehmend stärker und erspielte sich einige gute Möglichkeiten, die nicht genützt werden konnten. In der 71. Spielminute war es dann aber doch soweit. Eichgraben ging in Führung. Clemens Schneider sorgte nach einer schön herausgespielten Aktion für den 2:1-Endstand.

Stimme zum Spiel:

Friedrich Janka (Trainer Eichgraben): „Wir haben sehr schlecht begonnen, Altlengbach war in der 1. Halbzeit die bessere Mannschaft. In der Pause hat es eine Kopfwäsche gegeben, ich habe meinen Spielern gesagt, dass sie vor 120 Zuschauern so nicht auftreten können. Die Predigt hat gewirkt, in der 2. Hälfte waren wir aggressiver und haben begonnen Fußball zu spielen.“

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