Der amtierende Vizemeister Türnitz siedelte sich nach der Hinrunde in der unteren Tabellenhälfte der 2. Klasse Traisental an. Die Mannschaft von Martin Stupphann blickt auf eine ausgeglichene Bilanz von fünf Siegen, einem Remis und fünf Niederlagen zurück und sammelte 16 Punkte. Der Rückstand auf den drittplatzierten ATSV Schönfeld hält sich mit sechs Zählern trotzdem in Grenzen.
„Wir haben vor dem Beginn der Saison gesagt, dass wir vorne mitspielen wollen“, sagt Türnitz-Coach Martin Stupphann. „Deshalb haben wir uns etwas mehr erwartet. Ich denke aber, dass in der Mannschaft viel Potenzial steckt. Leider haben wir in der Herbstsaison auf verletzte Stammspieler verzichten müssen.“ Sollte der amtierende Vizemeister das Nachtragsspiel der 5. Runde gegen St. Aegyd am 14. März gewinnen, würde der Abstand auf Schönfeld sogar nur drei Punkte betragen.
Damit würde der Verein auf gutem Kurs liegen, sein Saisonziel zu erreichen, das Stupphann so definiert: „Es wird schwierig werden Meister zu werden, wir möchten aber so lange wie möglich vorne mitspielen. Mit der 3-Punkte-Regel ist es möglich auch größere Rückstände aufzuholen.“ Die größten Stärken seines Teams sieht er im guten Zusammenhalt, dem Offensivspiel und dem taktischen Verständnis. Verbesserungswürdig sei hingegen noch die Konstanz. Der Verein hat bereits einen Abgang zu verzeichnen: Tormann Benedikt Börner wechselt zum ASK Ybbs. Ersetzt wird er von Daniel Löcker, dem ehemaligen Stammkeeper des SV Türnitz, der von einem Neuseeland-Aufenthalt zurückkehrt. Mit der Vorbereitung auf das Frühjahr beginnt Türnitz am 28. Jänner.
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