2. Klasse Schmidatal
Spielberichte

Kühnring schießt sich Frust von der Seele

Der USV Kühnring hatte mit dem Auswärtsspiel bei der Eintracht Pulkautal keine Probleme und schenkte den Gastgebern insgesamt elf Treffer ein. Der Torreigen begann bereits in der ersten Spielminute und nahm dann in regelmäßigen Abständen seinen Lauf. Durch den Kantersieg schob man sich vorübergehende auf den zweiten Tabellenrang der 2. Klasse Schmidatal und hat mit einem Spiel weniger zwei Zähler Rückstand auf Spitzenreiter Gars. Die Hausherren bleiben weiterhin ohne Punktgewinn.

 

Der Favorit war mit dem Start in die Saison nicht gänzlich zufrieden und ging voll motiviert in diese Partie. Bereits der erste Angriff schlug im Kasten der Gäste ein, Torschütze war Stefan Winter. Die Gastgeber kamen kaum aus der eigenen Spielhälfte heraus und wurden regelrecht an die Wand gespielt. Nach sieben Minuten war es David Kriz, der auf 2:0 erhöhte. Nach einer knappen Viertelstunde ging der Torreigen weiter. Nach einem Foul im Strafraum entschied der Unparteiische auf Elfmeter. Mittelfeldmann Markus Kornus trat an und verwandelte den Elfmeter eiskalt. Die Gäste spielten sich in einen wahren Rausch, wirklich viel Gegenwehr fanden sie an diesem Tag aber nicht vor. Nach zwanzig Minuten erzielte Stefan Winter seinen sechsten Saisontreffer – 0:4! Damit war vor der Pause aber noch nicht genug. Durch Treffer von Radek Bartl und Harald Zechmeister gegen Ende des ersten Durchgangs machte Kühnring bereits zur Halbzeit das halbe Dutzend voll.

Eintracht völlig von der Rolle

Und auch nach dem Seitenwechsel ließen die Gäste nicht locker und legten gleich weiter nach. Vier Minuten waren nach der Pause erst gespielt, da konnte auch Ludek Prochazka seinen Treffer bejubeln. Der tschechische Legionär legten nur weitere 180 Sekunden nach und machte den Doppelpack perfekt. In dieser Phase kamen die Gastgeber zu keiner Verschnaufpause und lagen nach 54 Minuten bereits 0:9 hinten – Torschütze war zum zweiten Mal Markus Kornus. Danach schalteten die Gäste einige Gänge zurück, erzielten rund eine Viertelstunde vor Schluss nach einem Doppelschlag von David Kriz und Radek Bartl noch die Tore zehn und elf. Danach war endgültig Schluss mit dem Schützenfest.

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