Bis
Nappersdorf schoss weder die meisten Tore noch kassierte man die wenigsten. Doch die Karollus-Truppe zeigte von allen Teams die konstantesten Leistungen und blieb als einzige Mannschaft ohne Niederlage. Lediglich gegen Unterstinkenbrunn und Großkadolz wurden die Punkte geteilt. Die letzte Niederlage erlitt Nappersdorf am 26. Mai. Der Herbstmeister hatte sich im Sommer ordentlich verbessert. Nun hat der Verein mit 29 Zählern nur noch drei Punkte weniger als am Ende der Vorsaison. In einer ausgeglichene Mannschaft stach Lukas Polonyi mit neun Toren heraus. Im Mittelfeld zog Trainer Bernhard Karollus die Fäden.
Die Mannschaft aus Großkadolz landete am Ende zwar nur auf dem neunten Rang, ist aber nicht mehr das Kanonenfutter der Vorsaison. Das Torverhältnis von minus elf zeigt deutlich, dass Großkadolz mit jeder Mannschaft der Liga mitspielen kann. Vor allem die Sekela-Geschwister haben dem Team gut getan. Hatte man in der Vorsaison noch fast 100 Tore bekommen, konnte man den Gegentor-Schnitt deutlich senken.
Hadres war in der letzten Meisterschaft noch knapp am Meisterteller dran, ist aber heuer nur noch Mittelfeld. Mit einer negativen Spielbilanz musste der Verein enttäuscht bilanzieren. Ebenfalls mehr hatten sich Haugsdorf und Eggendorf erwartet. Beide Vereine liegen mit drei Zählern am Tabellenende.
Tore gesamt: 329
Mannschaft mit den meisten Toren: Unterstinkenbrunn (53)
Mannschaft mit den wenigsten Toren: Haugsdorf (10)
Mannschaft mit den wenigsten Gegentoren: Wildendürnbach (10)
Mannschaft mit den meisten Gegentoren: Eggendorf (59)
Höchster Sieg: 11:0 von Asparn über Haugsdorf
In allen 66 Partien fiel zumindest ein Treffer
Bester Torschütze: David Udrzal, Unterstinkenbrunn mit 16 Toren
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