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„Das Team muss sich erst langsam finden. Unsere neue Taktik gilt es erst sukzessive einzuarbeiten, vor allem auch weil in dieser Saison viele Junge ihre Chance erhalten werden“, so Neo-SC Haslau Coach Manfred Führer. Der Absteiger setzte im ersten Meisterschaftsmatch auf eine Kontertaktik, die den SV Stixneusiedl immer wieder aushebelte. Zwei elegante Bälle in den Raum und zwei Mal nutzten die Haslauer ihre Chancen vorne beinhart aus.
Den ersten Treffer setzte Stefan Varga dabei schon nach Minute eins in die Maschen, Roman Hlina war nach Admir Hasanovic-Vorlage dann nach knappe einer halben Stunde zum 2:0 erfolgreich. Der SV Stixneusiedl erarbeitete sich daraufhin eine optische Überlegenheit, doch die Topchancen blieben aus. So war oft vor dem Sechzehner der Hausherren Endstation.
Nach Seitenwechsel wurden die Gäste zielstrebiger und prompt gelang nach einer Haslau-Unachtsamkeit auch das 2:1 durch Hubert Umprecht. Doch die Führer-Elf zeigte sich bereits mental voll auf der Höhe, steckte den Anschlusstreffer weg und erarbeitete sich rasch wieder Chancen. Der eingewechselte Bernhard Koller ließ den ersten Sitzer zum 3:1 aus, kurz darauf verpasste auch Roman Hlina die Möglichkeit das Ergebnis auszubauen.
Eine Koproduktion der beiden bedeutete aber schließlich die Vorentscheidung. „Es war für den Verein und natürlich auch mich als Person ein perfekter Saisonstart. Aber es waren gegen einen schweren Gegner keine erspielten, sondern erkämpfte Punkte“, so Haslau Coach Manfred Führer.
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