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In einer ausgeglichenen, umkämpften Partie fehlten lange die rassigen Torraumszenen. Beide Teams agierten bis zum gegnerischen Strafraum ordentlich. Hochkaräter konnte sich jedoch weder Rohrau noch Petronell erarbeiten. So blieb ein Uwe Weiss-Weitschuss für die Hausherren noch die gefährlichste Aktion. Das erste echte Ausrufezeichen erfolgte erst kurz vor dem Seitenwechsel, als sich Johannes Windholz aus 20 Metern ein Herz nahm und die Kugel unhaltbar für Goalie Lukas Zavacky zum 1:0 versenkte.
Mit der Führung im Rücken brannte Rohrau jetzt ein Offensivfeuerwerk ab. In einer wahren Drangphase traf Weiss mit einem Kracher nur das Lattenkreuz, der eingewechselte Marco Cornelius brachte etwas später den Ball aus fünf Metern nicht im Tor unter. Erst mit der roten Karte für Michael Berger nach etwas mehr als einer Stunde riss bei den Gastgebern der Spielfaden und Petronell war plötzlich am Drücker. Die Gäste sorgten für Verkehr im Rohrauer Strafraum und erzielten prompt durch einen Penalty von Mario Köck das 1:1.
Doch die Hausherren zeigten Moral. Nach einem Freistoß von Martin Bauer schob Jan Horvath trocken zur neuerlichen Führung ein. Die Gäste warfen in einer hektischen Schlussphase alles nach vorne, doch mehr als ein Abseitstreffer glückte nicht mehr. „Ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Alles in allem geht der Sieg für uns in Ordnung, da wir unter dem Strich doch die klareren Möglichkeiten hatten“, so Rohrau-Obmann Markus Breyer gegenüber ligaportal.at.
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