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5:0! Göttlesbrunn hat nun den "Vize" im Visier

Der SC Göttlesbrunn bleibt weiter auf der Erfolgswelle. Die Friedrichkeit-Elf feiert den fünften Sieg in Folge und weist mit dem 5:0-Kantersieg gegen den SC Höflein auch den Lokalrivalen deutlich in die Schranken. Dabei endeten von den letzten drei direkten Begegnungen gleich zwei mit Remis, diesmal gab es für die Gäste  aber nichts zu holen.

 

 

Vor dem Duell konnte der SC Göttlesbrunn bereits eine Top-Bilanz aufweisen: Denn in den letzten 17 Partien ging die Friedrichkeit-Elf spektakuläre 13 Mal als Sieger vom Feld, holte dazu noch zwei Mal ein Remis und fand nur im SC Hof seinen Meister (0:1, 1:2). Eine Bomben-Saison für den SC und das bekam auch der SC Höflein deutlich zu spüren.

 

Höflein rettete 0:0 in die Pause

Die Hausherren waren von Beginn an überlegen, die Gäste rührten kräftig Abwehrbeton an und igelten sich tief in der eigenen Hälfte ein. Dennoch fanden die Gastgeber gute Möglichkeiten vor, etwa als Marek Habaj aus spitzem Winkel an einer starken Kevin Steiner-Reaktion scheiterte. Auch Niklas Scholz verpasste das 1:0 knapp, genauso wie etwas später Fadil Mulalic, der eine Flanke nicht unter Kontrolle brachte.

Auch nach Seitenwechsel liefen die Offensiv-Motoren von Göttlesbrunn auf Hochtouren. Die Führung lag in der Luft, dennoch musste die Hausherren bis zur 65. Minute warten, ehe Niklas Scholz eine scharfe Markus Steindl-Hereingabe aus kürzester Distanz über die Linie drückte. „Mit dem 1:0 war der Bann gebrochen. Bis dahin hat Höflein voll dagegen gehalten, gekämpft und gerackert. Danach war der Willen gebrochen“, so Göttlesbrunn Co-Trainer Gerald Ursprung gegenüber ligaportal.at. Plötzlich fehlte den Gästen die geistige Frische und die Lücken in der Abwehr wurden minütlich größer.

 

Ursprung: "Ein Lob der gesamten Mannschaft"

Das 2:0 von Markus Steindl (70.) nach einem Steiner-Fauxpas war bereits die endgültige Vorentscheidung. Das Tor der Partie machte jedoch Fadil Mulalic, der das 3:0 mittels eines sehenswerten Seitfallziehers erzielte. Die Hausherren schalteten auch in der Schlussphase keinen Gang zurück und legten das 4:0 (74.) durch Scholz und das 5:0 (81.) durch Johannes Weber nach. „Ein Lob der ganzen Mannschaft. Wir haben eine Top-Leistung abgerufen. Es wurden mehr Zweikämpfe gewonnen und die taktischen Vorgaben perfekt umgesetzt. Der Sieg ging auch in diese Höhe voll in Ordnung“, so Ursprung weiter.

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