Der SK Breitenfurt spielte in der Hinrunde der 2. Klasse Ost-Mitte stark auf. Die Mannschaft von Christoph Radlbauer feierte zehn Siege und kassierte drei Niederlagen. Mit einer Ausbeute von 30 Punkten krönte sie sich zum Herbstmeister. Dabei konnte der SK Breitenfurt vor allem mit seinem Offensivspiel überzeugen, mit 80 Treffern erzielte er die mit Abstand meisten Tore der Liga. Unterwaltersdorf, die zweitbeste Mannschaft in dieser Kategorie, kam auf 52 Tore.
„Wenn man Herbstmeister wird, kann man schon sagen, dass man mit der Hinrunde ganz zufrieden ist“, sagt Breitenfurt-Trainer Christoph Radlbauer. „Wir wollten von Beginn an vorne mitspielen. Ich wäre schon sehr zufrieden gewesen, wenn wir die Herbstsaison mit fünf Punkten Abstand auf den Ersten abgeschlossen hätten. Dass es zum Herbstmeistertitel gereicht hat, ist natürlich umso schöner.“
Radlbauer lobt vor allem das erfrischende Offensivspiel seiner Mannschaft. Verbesserungspotenzial sieht er in der Defensive, Breitenfurt kassierte in der Hinrunde 25 Gegentore. Zudem müssten einige Spieler noch an ihrer Disziplin arbeiten: „Wir haben viele unnötige Karten bekommen, das hat sich mit der Zeit aber schon ein bisschen verbessert.“ Transfers seien derzeit keine geplant. „Wir sind in der glücklichen Lage, dass wir uns nicht unbedingt verstärken müssen“, so Radlbauer. „Sollte sich doch etwas ergeben, möchten wir einen Spieler mit Perspektive holen. Das heißt, dass er nicht zu alt sein sollte und sich vorstellen könnte längerfristig für uns zu spielen.“
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