1. Landesliga
Vorschau

Runde 9: Vorschau

Der ÖFB-Cup ist schon fast Geschichte, nur noch wenige Spiele finden am Mittwochabend statt. Unter anderem trifft auch der ASK Bad Vöslau zuhause auf Mattersburg, bevor die Kreuz-Elf am Wochenende den schweren Gang in Gaflenz antreten muss. Das Spitzenspiel dieser Runde bestreiten die SV Langenrohr und der ATSV Ober-Grafendorf, aber auch andere interessante Begegnungen an diesem Spieltag versprechen viel Spannung und Brisanz. Hier lesen Sie nun die Paarungen und die Wochenvorschau der 9. Runde der 1. NÖN-Landesliga…

 
ASK Kottingbrunn – SV Waidhofen/Thaya 
Der ASK Kottingbrunn ist weiterhin auf der Suche nach seiner Form, befindet sich mit acht Punkten nur am Elften Tabellenplatz und wird natürlich gegen Waidhofen versuchen, weiter nach vorne zu kommen. Doch die Lamatsch-Elf ist bisher eines der Überraschungsteams der NÖ-Liga und liegt momentan auf dem tollen sechsten Tabellenplatz (12 Zähler). Kottingbrunn hat zwar den Heimvorteil und ist nominell womöglich auch die stärkere Mannschaft, doch aufgrund der bestechenden Form der Waidhofner, wird es für die Sukalia-Elf, auch aufgrund des anhaltenden Verletzungspechs, nicht leicht, Punkte zu erreichen.
ASC Götzendorf – SCU Ardagger
Beide Teams mussten in der letzten Runde jeweils derbe Niederlagen hinnehmen, der ASC Götzendorf ging in St. Pölten mit 4:0 unter und Ardagger verlor das Derby gegen St. Peter in einem wahren Torspektakel mit 6:3. Für die Zeitlhofer-Elf ist dieses Niederlage zwar bitter, aber kein Beinbruch, Götzendorf hingegen sitzt noch immer relativ weit hinten fest (Platz 14, sieben Punkte) und muss punkten, um sich von den Abstiegsrängen zu entfernen. Aufgrund des bisherigen Saisonverlaufs ist allerdings die auf Rang acht liegende Auswärtsmannschaft der leichte Favorit, wenngleich sich die Haager-Elf vor allem zuhause durchaus Chancen ausrechnen kann.
SV Leobendorf – SC Mannsdorf
Der Neo-Trainer Roman Mählich bestreitet sein erstes Spiel mit der Mannsdorfer-Mannschaft gegen den Vorletzten, die SV Leobendorf. Mit einem 5:1-Heimsieg gegen Würmla überzeugte der Aufsteiger, der sich kurz darauf (unerklärlicherweise) von Trainer Robert Haas trennte. Die Leobendorfer kamen in der vorigen Runde gegen Stockerau nicht über ein Unentschieden hinaus und bilden mit vier Zählern das Tabellenschlusslicht. Aufgrunddessen ist die Gastmannschaft der Favorit, denn Mannsdorf konnte bereits zwölf Punkte sammeln und liegt am starken fünften Rang. Die Frage aller Fragen ist aber, ob Mählich seine Mannschaft für dieses Match richtig einstellen und im ersten Spiel den ersten Sieg einfahren wird?
SV Gaflenz – ASK Bad Vöslau
Vor dieser Partie gilt natürlich „All eyes on Bad Vöslau“, die in der zweiten Runde des ÖFB-Cups auf den Bundesligisten Mattersburg treffen. Nach dem Kräftemessen am Mittwochabend steigt am Samstagnachmittag das nächste schwierige Spiel in Gaflenz, doch mit 21 gesammelten Punkten und dem damit verbundenen ersten Platz ist die Kreuz-Elf trotzdem zu favorisieren. Gaflenz hat zwar eine gute Mannschaft, kam in dieser Saison aber noch nicht in die Gänge und verweilt derzeit mit acht Zählern auf dem dreizehnten Rang. Man darf gespannt sein, ob sich Gaflenz in diesem Match erfangen wird, oder ob Bad Vöslau die Siegesserie fortsetzen kann.
UFC St. Peter/Au – SK Schwadorf
Mit dem furiosen 6:3-Derbysieg in Ardagger konnte St. Peter viel Selbstvertrauen tanken und dieses wird gegen Schwadorf auch wirklich nötig sein, um zu punkten, da sich die Ivantschitz-Elf in der bisherigen Saison sehr kompakt präsentierte. Die Ausgangslage vor dem Spiel könnte ausgeglichener nicht sein, denn die beiden Teams trennt nur ein Punkt, St. Peter ist Vierter und Schwadorf liegt auf Platz Sieben. Deshalb verspricht auch diese Begegnung immens viel Spannung und Brisanz, der Sieg in der letzten Runde könnte der Singer-Elf aber zusätzlich Auftrieb geben und womöglich ein entscheidender Faktor, für den nächsten Dreier des UFC St. Peter, sein.
SV Würmla – SKN St. Pölten Juniors
Die beiden Mannschaften gehen mit völlig konträren Gefühlen in diese Partie, denn Würmla musste in Runde acht eine bittere 5:1-Schlappe hinnehmen, während die Juniors mit 4:0 gewinnen konnten und diesen Sieg sicher bestätigen wollen. Doch zuhause ist für Würmla alles möglich, hat der Zwölftplatzierte durchaus Chancen zu überraschen und sich zu rehabilitieren. Für St. Pölten, die sich auf Rang neun vorarbeiten konnten (neun Punkte), zählt nur ein Sieg, schließlich will man sicher noch weiter nach Vor kommen. Man darf also gespannt sein, ob sich der Außenseiter zuhause durchsetzen kann, oder ob der Favorit die Sache für sich entscheiden wird.
SC Zwettl – SV Stockerau
Gegen Bad Vöslau kassierte Zwettl nach zweimaliger Führung doch noch eine Niederlage, spielte aber gut mit und bewies, wie schon mehrmals in dieser Saison, dass die Mannschaft Qualität besitzt. Stockerau schaffte zuhause „nur“ ein Remis gegen das Schlusslicht aus Leobendorf und liegt deshalb momentan lediglich einen Punkt (gesamt fünf Zähler) vor dem Schlusslicht auf Rang 15. Die Favoritenrolle in dieser Partie übernimmt ganz klar die Petrovic-Elf, die bisher zwar erst neun Punkte sammelte und den zehnten Rang belegt, allerdings mit Ober-Grafendorf, Bad Vöslau, Langenrohr, St. Peter, Waidhofen und Schwadorf bereits gegen sechs Teams aus den bisherigen Top 7 ranmusste und somit keine wirklich leichte Auslosung hatte. 
SV Langenrohr – ATSV Ober-Grafendorf
Den Schlusspunkt der 9. Runde setzen am Sonntagvormittag die SV Langenrohr und Ober-Grafendorf. Im Spitzenspiel der Runde trifft der mit 16 Punkten Drittplatzierte zuhause auf den Zweiten, der bereits 20 Zähler auf dem Punktekonto stehen hat. Die Mannschaft von Coach Baumühlner tritt in dieser Saison sehr diszipliniert und engagiert auf und wird bestimmt auch der Ruttensteiner-Elf das Leben schwer machen. Doch der Aufsteiger besitzt viel Qualität, hat gute Einzelspieler und ist sicher spielerisch das stärkere Team. Die Zuseher erwartet ein sehr ausgeglichenes und rassiges Spiel, in dem alles Mögliche passieren kann.
 

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