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Kein einziges Team, das bereits drei Spiele absolviert hat, konnte seine weiße
Weste bewahren, drei Teams die bislang erst zweimal spielten, haben noch die
Chance es zu schaffen. Und diese drei sind unter der Woche in
Nachtragsspielen im Einsatz. Dabei ist eines sicher: St. Peter wird
spätestens am Mittwoch als Tabellenführer abgelöst, denn im Schlagertreffen
treffen mit Bad Vöslau und Kottingbrunn zwei Sechspunkter aufeinander, einer der
beiden zieht sicher an den Mostviertlern vorbei. Schon davor hat Retz am
Dienstag in Schwadorf die Chance, Platz eins ins Weinviertel zu holen.
Schwadorf - Retz (Di.,19:30)
Aller guten Dinge sind drei - nach diesem Motto konnte Schwadorf in Runde 3
endlich das erste Spiel zu Ende bringen. Mit einem 1:1 bei Aufsteiger
Leobendorf mit einem akzeptablen, aber nicht überragenden Resultat. Jetzt
wartet eine wesentlich schwierigere Aufgabe auf die Eisenbarth-Elf, denn mit
Retz kommt ein Spitzenteam der Liga. Das mit zwei deutlichen Heimsiegen gut
in die Saison gestartet ist und dabei jeweils vier Tore erzielen konnte. Ein
Unentschieden reicht dem Team von Ex-Schwadorf Trainer Wachter um bis
zumindest Mittwoch die Tabellenspitze zu übernehmen. Und das sollte allemal
drin sein, denn während Retz seit sechs Spielen ungeschlagen ist, ist
Schwadorf seit neun Matches ohne Sieg.
Bad Vöslau - Kottingbrunn (Mi.,17:45)
Ein absolutes Schlagerspiel! Nicht nur, dass es sich hier um das
Südbahnderby zweier Nachbarorte handelt, treffen hier auch zwei Teams mit
weißer Weste aufeinander. Kottingbrunn überraschte am Wochenende mit einem
Sieg bei Götzendorf, sicher eine deutliche Warnung für die Kreuz-Elf.
Wenngleich die Form der Vöslauer schon fast beängstigend scheint - 11:1 aus
zwei Spielen, dazu noch ein 3:0 im Cup gegen die SKN Amateure. Man kann nur
hoffen, dass das Selbstvertrauen beider Teams dazu führt, dass das Derby
diesmal offensiver geführt wird als die bisherigen. Denn im Vorjahr gab es
zwei Nullnummern, im Jahr davor zwei 1:0 Siege der Kurortler.