Spielberichte

Stripfing lässt sich die Butter vom Brot nehmen

Lange Zeit sah es im Spitzenspiel der Landesliga nach einem Sieg der Stripfinger aus. Sie führten bis zur 78. Minute verdient mit 2:0, ehe Krems die zweite Luft bekam und durch Lukas Marschall und Kurt Starkl zum Ausgleich kam. Der letztendlich aufgrund der kämpferischen Leistung nicht ganz unverdient war.

"Sie haben losgelegt wie die Feuerwehr", analysierte Krems-Trainer Harald Hummel den Start des Stripfinger Spiels. Die Hausherren übernahmen das Kommando, übten jede Menge Druck aus. Dazu kam bei Krems noch Pech. Denn Jannick Schibany griff sich an den Oberschenkel, musste früh verletzt raus. Stripfing drückte weiter aufs Tempo, benötigte aber bis zur Nachspielzeit der ersten Hälfte, um in Führung zu gehen. Dabei zeigte Benjamin Sulimani einmal mehr seine Klasse. Er zog mit dem zweiten Ballkontakt unhaltbar ab. "Da waren wir mit dem Kopf schon in der Pause", so Hummel.

Turbulente Schlussphase

In Durchgang zwei bot sich zunächst das selbe Bild. Stripfing erhöhte in Minute 73 durch einen schönen Fernschuss von Oliver Mohr auf 2:0. "Das war ein Tausendguldenschuss. Danach hatten wir auch noch die Möglichkeiten auf das 3:0", so Stripfings Trainer Erwin Cseh. Da Stripfing die Chancen nicht machte, bekam Krems die zweite Luft. Ein Freistoßtreffer ins kurze Tormanneck durch Lukas Marschall brachte noch einmal Spannung ins Spiel. Krems gab nicht auf, glich durch Kurt Starkl in Minute 73 sogar aus. "Das ist ärgerlich", so Cseh, der aber mit sieben Punkten aus drei Spielen zufrieden ist. Nicht zufrieden ist er mit Oliver Mohr, der zwar stark spielte, wegen Beleidigung gegen seinen eigenen Tormann aber Rot sah.

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