1. Landesliga
Spielberichte

Rohrendorfer Jubel nach Torspektakel [Video]

In Rohrendorf kommt man aus dem Jubeln nicht mehr heraus. Vor allem dank einer überragenden ersten Halbzeit, in der die Gäste in Ardagger mit 3:0 führten, sicherte sich die Hummel-Elf den dritten Sieg der Landesliga-Rückrunde. Martin Kuncl, Andreas Bogner, Johannes Sacher und Patrick Geyer sorgten für den 4:3-Erfolg. Stefan Holzinger, Fabian Palzer und Imran Sadriu hatten für Ardagger getroffen.

Beide Mannschaften zeigten sich zuletzt in guter Form. Die 200 Zuschauer durften sich daher auf ein gutes Spiel freuen. Sie mussten nur 23 Minuten auf den ersten Treffer warten. Und auf was für einen. Rohrendorfs Martin Kuncl zog aus großer Distanz ab, ließ Torhüter Mühlböck keine Chance. "Ein Tausendgulden-Schuss", konnte es Ardaggers Sektionsleiter Wolfgang Riesenhuber kaum fassen. "Den trifft er nie wieder so." Auch Rohrendorfs Trainer Harald Hummel wunderte sich über den sehenswerten Treffer: "Letzte Woche hat er einen Freistoß noch tief in den Wald geschossen."

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Ardagger war geschockt, brachte kein Bein auf den Boden und kassierte promt das 0:2. Diesmal war es Andreas Bogner, der nach einem herrlichen Zuspiel alleine vor dem Tor auftauchte, einen Haken schlug und zum 2:0 einschob. "Wir haben innerhalb von einer viertel Stunde drei Tore bekommen", spielte Riesenhuber auf das 0:3 an. Diesmal war es Johannes Sacher, der nach einer Flanke von der linken Seite volley abzog.

Schock verdaut

Ardagger sammelte sich in der Pause, kam mit viel Elan aus der Kabine. Schon in der 47. Minute sorgte Stefan Holzinger für den Anschlusstreffer. "Da habe ich gehofft, dass noch etwas geht. Denn Rohrendorf hat in dieser Phase gewackelt", so Riesenhuber. Doch gerade da hatte Rohrendorf die richtige Antwort. Patrick Geyer zog aus gut 23 Metern ab, versenkte den Ball zum 4:1. Die Vorentscheidung? Ja, obwohl Fabian Palzer mit seinem Treffer zum 2:4 noch einmal für Aufbruchstimmung sorgte. Er verwandelte einen Freistoß von der Seite, der an Freund und Feind vorbei ging. In der Nachspielzeit traf Imran Sadriu noch zum 3:4. "Zu spät. Schade, denn ich hätte gerne gesehen, wenn es noch fünf Minuten länger gegangen wäre."

Hummel zeigte sich nach dem Schlusspfiff erleichtert: "Ich freue mich richtig für die Mannschaft, denn die ist richtig geil."

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