Am Samstagnachmittag standen sich in der NÖ-Liga der SV Gaflenz und der SC Mannsdorf gegenüber. Die Gäste durften nach nur wenigen Minuten das 1:0 bejubeln, wobei sich danach eine recht ausgeglichene Partie entwickelte mit wenigen Chancen. Nach und nach konnte der Tabellenführer das Spiel aber wieder an sich reißen und erhöhte knapp vor der Pause auf 2:0. In der zweiten Halbzeit versuchte es Gaflenz noch einmal spannend zu machen, doch am Ende brachten die Mannsdorfer den 2:0-Auswärtssieg ins Trockene.
Es sind die Gäste aus Mannsdorf, die eindeutig den besseren Start erwischen und nur fünf Minuten warten müssen, bis sie über die Führung jubeln dürfen. Torschütze zum 1:0 ist Ignacio Diaz-Casanova Montenegro. Das 1:0 tut der Prehsel-Elf aber nicht wirklich gut, denn in der Folge kommt Gaflenz heran und es entwickelt sich zunehmend eine ausgeglichene Partie mit nur wenig Tempo. Gaflenz spielt zwar jetzt besser, die richtig zwingende Chance auf den Ausgleich findet man allerdings nicht vor. In der Schlussphase wird Mannsdorf dann wieder besser, Adnan Mravac kann dann ind er 42. Minute auf 2:0 für die Gäste erhöhen und mit diesem Zwischenstand geht es auch in die Pause.
Die zweite Halbzeit beginnt mit einer Topchance von Mannsdorf, doch auch Gaflenz bemüht sich um den ersten Treffer, der an diesem Tag aber einfach nicht gelingen will. Gaflenz versucht Druck zu erzeugen, doch Mannsdorf steht in der Defensive sehr gut und lässt keinen Gegentreffer zu. Am Ende hat Mannsdorf zwar gute Möglichkeiten auf den dritten Treffer, doch auch den Gästen gelingt kein weiteres Tor, es bleibt beim 2:0-Sieg für Mannsdorf. Damit kann man den Vorsprung auf Kottingbrunn auf elf Punkte ausbauen.
Christian Prehsel (Trainer SC Mannsdorf): "Es war heute sicherlich nicht unsere beste Leistung, es war ein richtiger Arbeitssieg, aber auch solche Spiele muss man erst gewinnen. Die Bedingungen waren schwierig, der Boden war sehr tief und es hat geregnet. Es war ein eher tempoarmes Spiel, in dem wir immer wieder gute Phasen hatten, in denen wir unsere Tore machen konnten. Wir hatten noch einige Chancen mehr, hätten den Sack in der zweiten Halbzeit zumachen müssen. Wir waren heute einfach manchmal nicht konsequent genug. Aber der Sieg war auch nie so richtig gefährdet. Wir müssen in Zukunft unsere Aufgaben erledigen und am Ende sehen wir dann, was dabei herausschaut. Jetzt schauen wir von Spiel zu Spiel."
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