1. Landesliga
Spielberichte

Zwei Levcik Traumtore ebnen Spratzern den Heimsieg [Video]

In der 17. Runde der 1. NÖ Landesliga gastierte der SV Waidhofen/Thaya beim ASV Spratzern. Beide Teams spielten vergangene Woche 0:0, jeweils gegen Spitzenteams (Kremser SC und SV Leobendorf) der 1. Landesliga. Somit konnten beide Mannschaften mit Selbstvertrauen in die Partie gehen. Grundsätzlich war es eine ausgeglichene Begegnung, vielleicht mit leichten Vorteilen für die auch etwas glücklicheren Heimischen, denen zu gute kam das Patrik Levcik seine besten Schussstiefel an hatte.

Ausgeglichene erste Halbzeit

Das Spiel begann zwar mit optischer Überlegenheit der Gastgeber, da sich die Waidhofner auf Konter verlegten, dennoch gaben die Gäste nach drei Minuten den ersten Torschuss ab. Was folgte, waren zwei Abschlüsse der Heimischen, doch Rosenmayer konnte jeweils sicher halten. Gut 20 Minuten waren gespielt, als ein Waidhofner Verteidiger in einen Lochpass grätschte und so unfreiwillig für Patrik Levcik die Kugel servierte. Der Stürmer der Heimischen fackelte nicht lange und hämmerte das Leder aus etwa 20 Meter zum 1:0 genau in den Winkel. Christian Karl, Trainer vom SVW, haderte mit der Anfangsphase seiner Mannschaft: "Wir haben in den ersten 30 Minuten geschlafen. Danach war es ein ausgeglichenes Spiel."

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Tausend Gulden Schuss bringt Vorentscheidung

Auch nach dem Seitenwechsel hatten die Angereisten wieder die erste gute Möglichkeit, doch ein Kopfball nach Flanke von rechts wurde etwas zu hoch angetragen. Danach folgte ein Wahnsinnstor, wahrscheinlich der Treffer des Monats oder sogar Jahres. Nach etwa 60 Minuten kam wieder Patrik Levcik an den Ball, diesmal nur zehn Meter nach der Mittellinie, er zog direkt ab und der Ball senkte sich über den verdutzten Peter Rosenmayer zum 2:0 ins Waidhofner Gehäuse. Wenig später wurde mit Dominik Heinzl ein Spratzener wegen Kritik vom Platz verwiesen. Es folgten dennoch zwei weitere Chancen der Heimischen, welche aber zu keinem Torerfolg mehr führten. Stefan Schimmel dagegen vergab auf Seiten der Waidhofner nach einem Stanglpass die beste Möglichkeit zum Anschlusstreffer. Christian Karl konnte seiner Mannschaft eigentlich keinen Vorwurf machen: "Wenn man durch zwei solche Traumtore verliert, dann war der Gegner heute einfach glücklicher. Grundsätzlich waren wir ebenwürtig."

 

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