Der SV Langenrohr bekam es in der elften Runde der NÖ-Liga mit dem SV Leobendorf zu tun. Die Prosenik-Elf legte einen hervorragenden Start hin und führte mit 2:0, es wurden viele weitere Chancen herausgespielt, doch bei diesem Zwischenstand blieb es. Die Gastgeber konnten kurz nach der Pause auf 1:2 verkürzen. Danach war es eine hektische Partie, Leobendorf muss auch einen Ausschluss hinnehmen. Doch kurz darauf gelang den Gästen das wichtige 3:1 und so konnte man die drei Punkte mit nachhause nehmen.
Die Anfangsphase gehört auf alle Fälle den Gästen aus Leobendorf, die Prosenik-Elf übernimmt das Kommando in dieser Partie und spielt sich gleich zu Beginn die ersten Chancen heraus. Es dauert dann auch nicht lange, bis die Gäste in Führung gehen können. In der elften Minute ist es Paul Bichelhuber, der den Ball im gegnerischen Gehäuse unterbringt. Doch damit nicht genug, nur zwei Minuten später kann Leobendorf auf 2:0 erhöhen, diesmal ist der Torschütze Stürmer Peter Zöch. Auch im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit spielt sich Leobendorf gute Möglichkeiten heraus, doch ein weiterer Treffer will der Prosenik-Elf nicht gelingen, es bleibt beim 2:0.
Nach der Pause ist es eine sehr kampfbetonte Partie, wobei Leobendorf weiterhin die klareren Chancen vorfindet. Doch in Minute 51 kommt Langenrohr zum 1:2, Marco Friedrich schiebt die Kugel hinter die Linie. Danach wird es hektisch, zwar spielt Leobendorf weiterhin gut nach vorne, aber auch die Gastgeber merken nun, dass in dieser Partie vielleicht noch etwas geht. Leobendorf muss dann 20 Minuten vor Schluss den nächsten Rückschlag hinnehmen, denn Deniz Tokgöz sieht die gelb-rote Karte. Doch gleich darauf spielt man sich in einem Konter die Topmöglichkeit auf die Vorentscheidung heraus, die allerdings nicht genützt wird. In Minute 79 macht Leobendorf den Sack dann aber zu, Lukas Weber verwandelt einen Elfmeter zum entscheidenden 3:1.
Christian Prosenik (Trainer SV Leobendorf): "Wir haben sehr stark begonnen, hätten durchaus zur Pause schon höher führen können. Das Spiel war in der zweiten Halbzeit sehr kampfbetont, Langenrohr ist aus dem Nichts zum Anschlusstreffer gekommen. Danach wurde es ein wenig hektisch, doch wir haben gut nach vorne gespielt, auch nach dem Ausschluss."
Beste Spieler: Peter Zöck, Christian Leuchtmann, Kevin Aue
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