In der elften Runde der 1. Landesliga gastierte der SV Würmla beim SC Zwettl. Die Heimischen befinden sich momentan in guter Form, doch auch bei den Gästen war nach schwachem Saisonstart zuletzt ein leichter Formanstieg zu erkennen. Die einzige Niederlage auf eigenem Rasen mussten die Zwettler bereits am ersten Spieltag gegen Kottingbrunn hinnehmen, doch seit diesem Match ist das Team von Ljubo Petrovic zuhause ungeschlagen. Nun folgte gegen Würmla der nächste Sieg vor eigenem Publikum. (Jetzt Trainingslager buchen)
Das Spiel begann aus Zwettler Sicht opimal, denn Tolga Yigit tankte sich nach nicht einmal zehn Minuten links durch, zog Richtung Tor und schloss dann gekonnt zum 1:0 ins lange Eck ab. In der Folge dominierten die Heimischen weiter die Begegnung, doch eine Unachtsamkeit in der Defensive ermöglichte den Gästen durch Andre Hofer den Ausgleich. Die Antwort der Waldviertler ließ aber ebenfalls nicht lange auf sich warten, denn nach knapp einer halben Stunde setzte sich wieder Yigit auf der Seite durch, bediente diesmal den mitgelaufenen Jiri Havelka per Stanglpass optimal, so dass die Nummer 13 nur noch einschieben musste. Eine verdiente Halbzeit Führung von Zwettl, wenngleich auch Würmla das ein oder andere Mal gefährlich wurde.
Nach dem Wiederanpiff sorgte Domink Moissl zwar relativ bald für den erneuten Ausgleich, doch danach hatte der SV Würmla nicht mehr viel zu melden. Sowohl Schmidt, Müllner als auch Brunner liefen alleine auf das gegnerische Gehäuse zu und brachten das Leder nicht im Netz unter. Nach etwa 70 Minuten sollte dann unter Mithilfe der Gegner doch noch der dritte Treffer fallen. Einen Freistoß von Havelka verlängerte Philip Klemen per Kopf zum 3:2 ins eigene Tor. Da die Gäste jetzt nicht mehr zusetzten konnten, die Heimischen dagegen noch weitere gute Gelegenheiten ausließen, blieb es beim völlig verdienten 3:2 Sieg der Gastgeber.
Wir hatten so viele gute Tormöglichkeiten. Normalerweise müssen wir höher gewinnen, doch natürlich bin ich auch mit diesem 3:2 zufrieden. Vor allem freue ich mich über die starke Leistung von Yigit, weil er lange verletzt war. Auch über den Treffer von Havelka freue ich mich, da er vor dem Tor eine Durststrecke hatte.
Beste Spieler: Tolga Yigit, Jiri Havelka, Valentin Grabovac
Im Ganzen gesehen war Zwettl stärker. Bis zum 2:2 haben wir die Partie noch relativ offen gestalten können. Danach waren wir aber chancenlos.
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