Spielberichte

Würmla weiter im Tief! Spratzern beendet Negativlauf!

In der NÖ-Liga kam es am Samstagnachmittag zum Aufeinandertreffen zwischen dem ASV Spatzern und dem SV Würmla. Beide Mannschaften wollten ihren Negativlauf beenden, gelungen ist das dann der Gutlederer-Elf. Die Hausherren zeigten sich schon vor der Pause sehr ambitioniert und spielerisch stärker, ein Tor wollte aber vorerst nicht gelingen. Nach dem Seitenwechsel hatte man das Visier dann auch richtig eingestellt auf Seiten der Spratzerner, am Ende konnte man Würmla mit 3:0 besiegen.

Hausherren zeigen sich spielstark

Die Ausgangsposition ist für beide Mannschaften klar, nachdem man in den letzten Runden keine Punkte holen konnte, wollte sowohl Spratzern als auch Würmla endlich wieder anschreiben. Es zeigt sich von Beginn an, dass die Hausherren spielerisch doch mehr zu bieten haben als Würmla. Die Gäste tun sich schwer, ins Spiel zu finden und so sind es die Spratzerner, die mehr Ballbesitz haben und auch zu den ersten Chancen kommen. Ein Tor will der Gutlederer-Elf aber nicht gelingen, es geht mit einem 0:0 in die Pause.

Spratzern kann seine Chancen nützen

Nach dem Wiederbeginn ändert sich im Grunde nichts am Spielverlauf. Spratzern ist spritziger, geht aggressiver in die Zweikämpfe und lässt keinen Zweifel daran aufkommen, wer den Platz an diesem Tag als Sieger verlassen wird. Dazu fehlen den Hausherren aber noch die Tore, die in der zweiten Halbzeit dann auch endlich geschossen werden. Den Anfang macht Dominik Heinzl, der den Würmla-Schlussmann Sebastian Schaufler einfach stehen lässt und eiskalt einnetzt. Mit dem 1:0 im Rücken spielt es sich für Spratzern noch leichter, das 2:0 folgt nur drei Minuten später durch Lukas Völk. Damit ist die Vorentscheidung gefallen, Würmla kann dem nichts entgegensetzen und muss in der Nachspielzeit sogar noch das 0:3 hinnehmen, Torschütze ist der eingewechselte Lukas Mitterwachauer.

Andreas Gutlederer (Trainer ASV Spratzern): "Wir waren von Anfang an viel dominanter und hatten schon in der ersten Hälfte jede Menge guter Chancen, die wir nicht nutzen konnten. Nach dem Seitenwechsel waren wir nach vorne noch schneller beim Kombinieren und konnten Würmla in Bedrängnis bringen. Mit dem 1:0 war der Bann gebrochen, Würmla musste aufmachen und wir haben die Räume, die wir bekamen, genützt. Es war ein überaus verdienter Sieg heute."

Beste Spieler: Stefan Lärnsack (MF), Alexander Gruber (MF), Markus Dotter (VT)

Roland Benkö (Trainer SV Würmla): "Da kann man nicht viel dazu sagen, wir waren Spratzern heute in allen Belangen unterlegen."

 
 
 
 
 
 

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