Der ASK Kottingbrunn und der ATSV Ober-Grafendorf gaben sich in der sechsten Runde der NÖ-Liga ein Stelldichein. Schon in der ersten Halbzeit zeigte sich, dass Ober-Grafendorf es in dieser Saison weiterhin sehr schwer haben wird. Kottingbrunn war spielerisch bei weitem besser und führte nach 45 Minuten mit 2:0. Nach der Pause gab die Heimelf richtig Gas und erhöhte auf 7:0, so bleibt Ober-Grafendorf weiter das Schlusslicht der Liga ohne Punkte.
Von der ersten Minute an ist Kottingbrunn die überlegene Mannschaft und kann das Schlusslicht der Liga gleich in Bedrängnis bringen. Zu Beginn kann Ober-Grafendorf die Chancen der Hausherren noch recht gut zunichte machen. Doch in der 17. Minute zeigt der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt. Für Kottingbrunn tritt Marco Miesenböck an, der sich diese Chance nicht entgehen lässt und auf 1:0 für die Hausherren stellt. Auch im weiteren Verlauf ist es die Sukalia-Elf, die den Ton angibt und das Spiel bestimmt, Johannes Egger kann in der 34. Minute für das 2:0 sorgen. Ober-Grafendorf hat im Grunde keine Topchance auf einen Treffer, mit dem komfortablen Zweitorevorsprung geht es für Kottingbrunn in die zweite Halbzeit.
Gleich nach dem Wiedebeginn erhöht Kottingbrunn durch Johannes Egger auf 3:0, damit gibt es auch für die Zuschauer keinen Zweifel daran, dass sie noch weitere Tore zu sehen bekommen werden. Die Hausherren preschen trotz der komfortablen Führung immer wieder nach vorne und arbeiten jede Menge Chancen heraus. Sasa Stojanic kann sich in der 50. Minute in die Torschützenliste eintragen, es folgen Marco Miesenböck (67. Minute), Andreas Goming (74. Minute) und Marvi Konci (90. Minute), der den Schlusspunkt in einer sehr einseitigen Partie setzt und das 7:0 erzielt.
Markus Sukalia (Trainer ASK Kottingbrunn): "Man hört und liest viel über Ober-Grafendorf, aber trotzdem muss man sich 100%ig vorbereiten und die Leistung bringen, um sie schlagen zu können. Wir haben eine kurze Anlaufphase gebraucht, aber dann ist es gelaufen. Wir waren spielbestimmend und es hat keine Probleme gegeben. Die Chancenauswertung hätte vielleicht noch etwas besser sein können, aber bei einem 7:0-Sieg kann man nur zufrieden sein."
Bester Spieler: Johannes Egger (ST)
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