Spielberichte

Zwei Halbzeiten wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten [Video]

Nach der 0:5 Klatsche in Leobendorf zum Beginn der Saison 2015/16, fand der Kremser SC in den folgenden Runden wieder in die Erfolgsspur zurück. Ob die Serie der ungeschlagenen Spiele auch an diesem Wochenende weiter gehen wird, war spannend. Denn in der sechsten Runde der 1. Landesliga kam der bislang makellose Tabellenführer aus Mannsdorf nach Krems zu Gast. Am Ende war es ein hart umkämpftes Spiel mit dem glücklicherem Ende für die Gastgeber. (Jetzt Trainingslager buchen)

Krems geht völlig verdient in Führung

Das Spiel nahm von Beginn an ordentlich Fahrt auf. Die ersten zehn Minuten gestalteten sich ausgeglichen, dann hatten die Gäste die erste Chance in der Partie. Beck bediente Vittner links im Strafraum, dieser machte einen Haken und scheiterte schlussendlich am Keeper. In der Folge übernahmen die Kremser immer mehr die Initiative. Den ersten Schuss der Hausherren gab Weber nach schöner Kombination ab. Wenig später überspielte Fertl drei Verteidiger und hob den Ball anschließend von der rechten  Sechzehnerlinie zum 1:0 ins lange Eck. Sieben Minuten später Eckball von Weber, Gestocher im Fünfer und Bauer spitzelte den Ball zum 2:0 in den Kasten. Danach reklamierten die Auswärtigen aber beim Schiedsrichter, weil der Ball angeblich nicht mit vollem Umfang hinter der Linie gewesen sein sollte. Vor der Pause gaben Weber und Schütz noch zweit gewaltvolle Weitschüsse ab, Niebauer im Kasten der Gäste war aber zur Stelle. Auch Bayer hatte per Kopf noch die Möglichkeit aufs 3:0, er verzog allerdings knapp.

Tor 1:0 KSC 20

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Mannsdorf wie ausgewechselt

Nach dem Wiederanpfiff machte der SC Mannsdorf vehement Druck und schnürte die Kremser in der eigenen Hälfte ein. Vorerst scheiterte es aber an der nötigen Präzission im Abschluss. So musste nach knapp einer Stunde ein klarer Elfmeter her um zum Anschlusstreffer zu kommen. Casanova scheiterte zwar zuerst an der Stange, doch Panic stand zum Abstauber bereit und drückte den Ball zum 2:1 in die Maschen. In der Folge hatte Panic sogar den Ausgleich am Fuß. Nach einem weiten Pass und einem Fehler von Posch war das Tor leer, Panic schoss den Ball zwar Richtung Tor, doch Bayer grätschte in allerhöchster Not dazwischen und klärte zur Ecke, die dann nichts einbrachte. Die Schlussphase gehörte dann wieder den Gastgebern, ein weiterer Treffer wollte aber nicht mehr gelingen. Somit blieb es beim durchaus verdienten, aufgrund der zweiten Halbzeit aber auch etwas glücklichem Heimsieg des KSC.

 

Stefan Kogler (Trainer SC Krems):

Ich bin sehr zufrieden über die drei Punkte. In der ersten Halbzeit haben wir das gespielt was wir uns vorgenommen haben. In der zweiten war dann Mannsdorf klar besser, wenngleich die Schlussphase wieder uns gehört hat. Zwischenzeitlich stand das Spiel aber auf der Kippe.

Bester Spieler: Lukas Marschall

Christian Prehsel (Trainer SC Mannsdorf):

Ich denke ein Unentschieden wäre gerecht gewesen. Krems gehörte die erste Halbzeit, doch sie haben kein Tor herausgespielt. Der Ball beim zweiten Treffer war, wie ich gehört habe, angeblich gar nicht drinnen. Wir gratulieren den Kremsern aber zum am Ende etwas glücklichem Sieg.

 

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