Der SC Retz bekam es in der fünften Runde der NÖ-Liga mit Nachzügler Ober-Grafendorf zu tun. Die Hausherren legten einen guten Start hin und führten nach einer Viertelstunde mit 3:0. Danach ließ man die Zügel etwas lockerer, so kamen die Gäste zum 1:3-Anschlusstreffer. Doch nach der Pause gaben die Retzer wieder Gas und übernahmen das Kommando, die Zuschauer bekamen noch zwei weitere Tore zu sehen. Retz gewann am Ende gegen Ober-Grafendorf klar mit 5:1.
Die Gastgeber zeigen gleich von der ersten Minute an, wer der Herr im Hause ist, sofort werden Chancen herausgearbeitet und eine der ersten davon findet den Weg ins Tor. Florian Anderle ist der Torschütze zum 1:0. In dieser Tonart geht es weiter, Retz lässt Ober-Grafendorf gar nicht erst ins Spiel kommen, nur eine Minute später erhöht Martin Zahuranec auf 2:0. Es geht weiterhin auf ein Tor, die Laschet-Elf ist spielerisch um eine Klasse besser und schafft es in der 14. Minute das dritte Tor zu erzielen, diesmal ist es Jiri Zifcak, der sich in die Torschützenliste eintragen kann. Danach gehen die Heimischen die Sache etwas ruhiger an, haben das Spiel aber weiterhin im Griff. Ober-Grafendorf schafft es aber in der 32. Minute das 1:3 durch Laszlo Lango zu machen. Mit diesem Zwischenstand geht es auch in die Kabinen.
In der zweiten Halbzeit ist Retz zwar spielbestimmend, man geht aber nicht ganz so aggressiv in die Zweikämpfe. Trotzdem ist Retz das tonangebende Team und hat am Ende keine Probleme, den Sieg nach Hause zu spielen. In der Schlussphase gelingen der Laschet-Elf noch zwei Treffer. In der 74. und in der 84. Minute kann Martin Zahruanec mit den Treffern zwei und drei den 5:1-Endstand herstellen.
Sascha Laschet (Trainer SC Retz): "Zu Beginn haben wir richtig viel Druck erzeugt und schnell 3:0 geführt. Danach haben wir unsere Möglichkeiten nicht mehr zu Ende gespielt, waren aber spielbestimmend. Ober-Grafendorf hat dadurch ein Tor gemacht. Nach der Pause waren wir nicht mehr so aggressiv, zwar haben wir das Heft nie aus der Hand gegeben, trotzdem hätte man teilweise noch mehr Gas geben können. Uns wurden zwei Elfer vorenthalten, das letzte Tor war dafür Abseits. Es war ein dominanter Auftritt von meiner Mannschaft."
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