Der SC Mannsdorf bekam es in der fünften Runde der NÖ-Liga mit dem SV Gaflenz zu tun. In der ersten Hälfte ging es hin und her, beide Mannschaften versuchten in Führung zu gehen, doch alle Chancen blieben ungenützt. Nach der Pause blieb es weiterhin recht ausgeglichen mit Möglichkeiten auf beiden Seiten, der Tabellenführer hatte aber das bessere Ende für sich und durfte sich in der 90. Minute über den 1:0-Siegtreffer freuen.
Gaflenz zeigt, dass man dem Tabellenführer aus Mannsdorf durchaus Paroli bieten kann, vor allem in der ersten Halbzeit ist die Moser-Elf immer wieder am Drücker und spielt sich gute Möglichkeiten heraus. Bereits in der fünften Minute ist es Hannes Stangl, der mit einem Weitschuss fast das 1:0 erzielt, doch letztendlich geht der Ball nur an die Querlatte. Mannsdorf tut sich etwas schwerer, kann in der ersten Halbzeit zwei Mal gefährlich in den 16er vordringen, die Topchance auf die Führung fehlt aber. Gaflenz spielt sich noch zwei gute Kopfballchancen heraus, doch beide werden von Kevin Halbmayr vergeben. So geht es mit einem 0:0 in die Pause.
Wieder sind es in der zweiten Halbzeit die Gäste, die die erste gute Möglichkeit vorfinden, doch Imre Biro scheitert im 1:1-Duell gegen Goalie Philipp Niebauer. Mannsdorf ist zwar spielbestimmend, doch Gaflenz kommt durch ihr Konterspiel immer wieder zu guten Möglichkeiten. Es geht hin und her, alles sieht schon nach einer Punkteteilung aus, da sind es doch die Mannsdorfer, die das bessere Ende für sich haben. In der 90. Minute wird Ignacio Diaz-Casanova Montenegro bedient und den Kopfball bringt er im langen Eck unter. Die Prehsel-Elf feiert den sechsen Sieg in Folge, Gaflenz geht trotz guter Leistung leer aus.
Hans Jürgen Moser (Trainer SV Gaflenz): "Ich kann der Mannschaft heute keinen Vorwurf machen, die hat ein super Spiel gezeigt. Wir konnten Mannsdorf die Stirn bieten, hatten auch gute Chancen auf einen Treffer, vor allem in der ersten Halbzeit. Nach der Pause hatten wir einige Konterchancen, am Ende hat man einfach die individuelle Klasse gesehen. Leider wurden wir für unsere Leistung nicht belohnt, wir müssen aber nach vorne schauen."
Bester Spieler: Günter Gravogl (VT)
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