Spielberichte

Tore, Tore, Tore bei Bad Vöslau und Zwettl

Der ASK Bad Vöslau empfing in der 29. Runde der NÖ-Liga den SC Zwettl. Nachdem es in den ersten 45 Minuten keine Treffer zu sehen gab, ging es nach der Pause dann aber richtig zur Sache zwischen den beiden Mannschaften. Zwettl konnte zwar auf 2:0 davonziehen, doch Bad Vöslau gelang relativ rasch der Ausgleich. Es waren aber wieder die Gäste, die vorlegten, Bad Vöslau glich aber erneut aus. In der Schlussphase hatte Zwettl dann den längeren Atem und gewann mit 5:3.

Nullnummer in Hälfte eins

Es ist eine sehr gefällige Partie, die die Zuschauer da zwischen Bad Vöslau und Zwettl zu sehen bekommen, beide Mannschaften versuchen immer wieder gefährlich in den gegnerischen Strafraum einzudringen, doch defensiv stehen beide gut und es gelingt kein Tor. Die Hausherren haben vielleicht etwas mehr vom Spiel, trotzdem kann die Köck-Elf keinen Profit daraus schlagen und so geht es mit einem 0:0 in die Pause.

Nach der Pause gehts richtig ab

Nachdem die Zuschauer in der ersten Halbzeit keine Tore zu sehen bekommen, geht es nach dem Seitenwechsel dann so richtig zur Sache, so viel kann schon verraten werden. Den Anfang machen die Gäste aus Zwettl, die nach nur drei Minuten auf 1:0 stellen können, Torschütze ist Jiri Havelka. Zwettl macht dann weiter Druck und erhöht in der 52. Minute auf 2:0, diesmal ist es Gregor Schmidt, der den Ball hinter die Linie schiebt. Doch Bad Vöslau wacht anscheinend danach richtig auf, ein Doppelpack von Florent Thaci in den Minuten 59 und 67 machen die Partie wieder spannend, mittlerweile steht es 2:2. Zwettl schlägt aber wieder zurück und geht erneut in Führung, die Matchuhr zeigt die 74. Minute, Torschütze ist Vladimir Dobal. Bad Vöslau gibt aber nicht auf und erneut ist es Florent Thaci der trifft und sich damit über einen lupenreinen Hattrick freuen darf. Nach dem 3:3 übernimmt Zwettl aber wieder das Kommando, die Schlussphase gehört den Gästen, die mit zwei weiteren Treffern von Markus Wimmer (83. Minute) und David Hagmann (87. Minute) den 5:3-Endstand herstellen können.

Manfred Köck (Trainer ASK Bad Vöslau): "Es ist schade, dass wir uns ohne Sieg von den Fans verabschiedet haben. Man muss aber sagen, dass der Unparteiische uns in der ersten Halbzeit einen lupenreinen Elfmeter vorenthalten hat. Die individuellen Fehler bei uns haben dann den Ausschlag gegeben. Es ist immer blöd, wenn man verliert, aber ich kenne die Ursachen, das ist wichtig. "

Harald Resch (Sektionsleiter SC Zwettl): "In der ersten Halbzeit waren Chancen auf beiden Seiten da, aber der Abschluss glückte nicht so. Vor unseren beiden Toren hatte Bad Vöslau die Topchance auf die Führung. Wir haben die Partie dann nach dem 2:0 noch mal aus der Hand gegeben, es ist wieder spannende geworden. Aber die Zuschauer haben jede Menge Tore zu sehen bekommen, das passt schon. Leider haben wir den Cup-Platz verfehlt, das ist bitter."

 

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