Krems kann die Hitzeschlacht gegen Würmla gewinnen

Am Sonntagvormittag stand in der NÖ-Liga noch ein Spiel auf dem Programm, nämlich die Partie zwischen dem SV Würmla und dem Kremser SC. Zwar konnten die Heimischen einen schnellen Treffer landen, doch der Tabellenzweite drehte die Partie noch in der ersten Halbzeit. Ab Minute 43 musste die Karl-Elf mit einem Mann weniger auskommen, ein Ausschluss war der Grund dafür. Doch in der zweiten Hälfte gab man weiter Gas und ließ Würmla im Grunde keine Chance, Krems gewann am Ende mit 4:1.

Würmla legt vor, Krems zieht nach

Die ersten Minuten gehören den Hausherren und sie können ihre erste Chance auf den Führungstreffer nutzen, Roman Sturzeis bringt den Ball in der vierten Minute im gegnerischen Tor unter. Krems kommt dann langsam aber sicher besser ins Spiel und Robert Fekete sorgt in der 14. Minute dafür, dass die Partie wieder ausgeglichen ist. Im weiteren Verlauf werden die Gäste immer stärker und dürfen sich in der 29. Minute erstmals über eine Führung freuen, Patrick Hackl ist der Torschütze. Danach geht es hin und her, vor der Pause sehen die Zuschauer zwar keinen Treffer mehr, aber einen Ausschluss. In der 43. Minute sieht Erwin Denk von Krems die rote Karte und muss vorzeitig unter die Dusche.

Krems trotz numerischer Unterlegenheit tonangebend

Es geht aber für die Gäste mit einer 2:1-Führung in die zweiten 45 Minuten. Trotz der numerischen Unterlegenheit kann Krems weiterhin den Ton angeben, Würmla tut sich schwer, die freien Räume richtig zu nützen und Krems kann nur drei Minuten nach Wiederbeginn auf 3:1 erhöhen, wieder ist es Robert Fekete, der den Ball hinter die Linie schiebt. Krems merkt man nicht an, dass man einen Mann weniger zur Verfügung hat, Würmla kommt nur zu Halbchancen, wirklich gefährlich kann die Heimelf nicht werden. Christoph Weber macht in der 70. Minute den Sack mit dem 4:1 endgültig zu.

Christian Karl (Trainer Kremser SC): "Zu Beginn sind wir nicht so ins Spiel gekommen, Würmla hat sehr früh attackiert und da mussten wir erst damit zurecht kommen. Nach und nach ist es dann besser gegangen, wir konnten die Partie drehen. Der Ausschluss war zwar hart, man kann ihn aber geben, trotzdem haben wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen und haben das Spiel dominiert. Würmla ist nur zu Halbchancen gekommen, wirklich Zwingendes war da nicht dabei."

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