Spielberichte

Schrems gibt ein Lebenszeichen!

Freitag Abend fand das Match ASV EATON Schrems gegen die SG Rohrbach/St. Veit statt. Die Zuschauer wurden Zeugen eines Nachzüglerduells. Der Tabellenletzte reiste an und aufgrund der bisherigen Ausbeute von nur zwei Punkten sollte nun unbedingt etwas mitgenommen werden. Die Hausherren hatten aber nichts herzuschenken. Nach dem Auftakterfolg in der ersten Runde merkte man bislang doch die Folgen des größeren Umbruchs im Sommer und mehr als ein Remis wollte nicht mehr herausschauen. Jetzt aber kehrten sie endlich wieder auf die Siegerstraße zurück.

Torlos in die Pause

In etwa 220 Zuschauer machten sich auf den Weg in die „ELK“-Arena. Die lokalen Fans sehnten sich nach Jubelszenen, die man in der vergangenen Saison noch so oft erlebt hatte. Am neuen Stürmer Nikola Asceric liegt es nicht. Der Serbe hat bereits sechsmal angeschrieben. Aber insgesamt funktioniert das Team noch nicht so richtig. Es benötigt eben doch Zeit, bis bei einer neu zusammengestellten Truppe das Zusammenspiel wie gewünscht klappt. Nun starteten die Hausherren den nächsten Versuch, endlich den gewünschten Schritt nach vor zu machen. Sie begannen motiviert und agierten dominanter. Die Gäste aber hielten dagegen. Die Verteidigung stand recht stabil und verhinderte so gut wie möglich große Chancen des Gegners. Ohne Treffer ging die erste Halbzeit zu Ende

Heimische schießen sich Frust von der Seele

Nach dem Seitenwechsel belohnten sich die Schremser endlich für ihre harte Arbeit in den letzten Wochen. Direkt zu Beginn brachte Andreas Fuger seine Farben in Front. Nach einer tollen Flanke beförderte der Mittelfeldspieler die Wuchtel im Rutschen über die Linie. Erleichterung machte sich breit, dementsprechend intensiv gestaltete sich der Jubel. Die SG Rohrbach/St. Veit stemmte sich in weiterer Folge vehement gegen die Angriffsbemühungen des Kontrahenten. So blieb man im Spiel. Und es war lange Zeit für Spannung gesorgt. In der 77. Minute legte der Schütze des Führungstreffers dann aber nach. Aus kurzer Distanz lenkte er den Ball nach einer Hereingabe über die Linie. Damit fixierte er seinen Doppelpack und inspirierte auch seinen Kollegen im Angriff. Denn nur Momente später machte die Strafraumkobra Nikola Asceric das, was er am besten kann. Er stand richtig und musste nur mehr seinen Fuß hinhalten. Mehr tat sich dann nicht mehr. Nach dem Schlusspfiff freute man sich ausgiebig über den ersten Dreier seit Anfang August.

Stimme zum Spiel

Herbert Zimmel (Sportlicher Leiter ASV EATON Schrems):

„Mir fällt ein sehr großer Stein vom Herzen. Schön, dass sich dieses Mal der Aufwand gelohnt hat. Bereits in der ersten Halbzeit hatten wir Möglichkeiten. Wir sind hartnäckig geblieben. Und dann fielen auch die Tore. Das nimmt etwas Druck raus. Jetzt können wir weiter konzentriert im Training arbeiten.“

Die Besten: Andreas Fuger (Mittelfeld ASV EATON Schrems), Florian Weixelbraun (Mittelfeld ASV EATON Schrems)

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