1. Landesliga
1. NÖN-Landesliga

Kottingbrunn mit leichtem Umbau

In den letzten Saisonen hatte man den ASK Kottingbrunn meist auf der Rechnung für einen vorderen Platz in der Landesliga-Endabrechnung. Diesmal ging die Haller-Elf schon mit niedrigeren Erwartungen in die Saison. Und erfüllte diese auch zu großen Teilen.

Klar, ein zehnter Platz mit 15 Punkten nach 14 Spieltagen lässt jetzt nicht ganz Kottingbrunn in einen Freudentaumel verfallen. Trainer Andreas Haller zeigt sich aber mit dem Herbstdurchgang nicht unzufrieden. Vor allem deshalb, weil die Kadersituation eigentlich über die gesamten Hinrunde sehr angespannt war, der Trainer selbst mit 40 Jahren des Öfteren die Schuhe schnüren musste. "Damit soll jetzt Schluss sein. Der Kader soll für das Frühjahr so groß sein, dass ich mich nicht mehr selbst auf die Bank setzen muss. Leider war es im Herbst oft so, dass ich mich beim Blick auf die Ersatzbank sehr einsam fühlte. Da war einfach keiner."

"Absagen erhalten"

Daher müssen im WInter ein paar Zugänge her. Auch, weil mit Jurkemik, der ohnehin zuletzt kein Thema mehr war, ein Spieler aus dem Kader ausscheidet. Drei Neuzugänge sollten es schon werden. "Ich habe schon ein paar Absagen erhalten", berichtet Andi Haller, der unter anderem auch an Fabian Vyhnalek, der nun in Wien studiert, dran war. Dieser entschied sich aber für den Weg zum Ostliga-Schlusslicht Wr. Neustadt.

Dass ein Abstieg aus der Landesliga kaum ein Thema sein wird, ist allen Beteiligten klar. Schon alleine aufrund der Konstellation in der Ostliga. Und auch die Landesliga wird im Sommer auf 16 Klubs aufgestockt. "Dennoch wollen wir uns in der Tabelle ein wenig verbessern, Plätze gutmachen. Denn dann hat man bei Transfers im Sommer bessere Karten", so Haller.

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