1. Landesliga
1. NÖN-Landesliga

St. Peter fährt ungefährdeten Sieg gegen Schwadorf ein

Der UFC St. Peter/Au empfing am Donnerstagabend den SK Schwadorf, die Singer-Elf strebte in diesem Heimspiel den ersten Sieg in der noch jungen Saison an. Aber auch die Schwadorfer, die das erste Spiel gegen Kottingbrunn mit 2:0 verloren, wollten punkten, um möglichst schnell anzuschreiben. Letztendlich setzte sich aber die Singer-Elf souverän mit 3:0 durch.

Ereignisarme erste Halbzeit

Zu Beginn taten sich beide Teams schwer, nennenswerte Torchance zu kreieren. St. Peter war zwar bemüht und hatte mehr vom Spiel, doch Schwadorf stand in der Defensive kompakt und tief. Die Zuseher sahen in den ersten 45 Minuten ein eher durchwachsenes Spiel, weshalb es auch mit dem Ergebnis von 0:0 zur Pause in die Kabinen ging.

Führung für St. Peter

In der zweiten Halbzeit dauerte es nur knapp zehn Minuten, bis das erste Tor in dieser Partie fiel. Manuel Pronegg schoss aus 20 Metern ins kurze Eck ein und brachte somit sein Team in Führung. Kurz darauf hatte dann Marijanovic die Riesenmöglichkeit, um die Führung auszubauen, doch sein Schuss aus sieben Metern verfehlte das Ziel. Im Gegenzug kam Schwadorf zu einer super Ausgleichschance, doch Spielertrainer Stark traf nur die Querlatte.

Vorentscheidung in Minute 76

Eine Viertelstunde vor Spielende sorgte dann Marko Marijanovic für die Vorentscheidung. Nach schönem Solo und toller Vorarbeit von Schörghuber, musste der Stürmer nur noch einschieben. Für den Schlusspunkt sorgte fünf Minuten vor Schluss dann Can Öncel, der nach einer Ecke das 3:0 erzielte. Der UFC St. Peter/Au setzte sich verdient mit 3:0 gegen den SK Schwadorf durch und rangiert somit an zweiter Position.

 

Andreas Döcker, Sektionsleiter UFC St. Peter/Au: “Mit der zweiten Halbzeit bin ich sehr zufrieden, in der ersten waren wir zwar auch überlegen, hatten aber bis auf einen Freistoß keine richtige Chance. Wir hatten zwar viele Halbchancen, haben aber mit zu wenig Nachdruck gespielt. Schwadorf ist sehr tief gestanden und wurde offensiv eigentlich nie wirklich gefährlich. Nach der Pause haben wir dann das 1:0 durch Pronegg erzielt und hatten danach durch Mlika und Marijanovic noch gute Chancen. Auch nach den beiden weiteren Treffern hatten wir gute Möglichkeiten, der Sieg ist daher auch in der Höhe verdient. Mit dem Auftakt bin ich zufrieden, auch voriges Jahr sind wir gut gestartet. Jetzt haben wir Bad Vöslau daheim, da wäre ich mit einem Punkt schon zufrieden, weil wir wissen, wie stark die Vöslauer sind.“

 

Stefan Fastlabend

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.