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SV Würmla rehabilitiert sich gegen Waidhofen für die Auftaktschlappe

Der SV Waidhofen/Thaya gastierte am Donnerstag beim SV Würmla, das natürlich die 5:1-Schlappe im ersten Spiel wettmachen wollte und zuhause einen Dreier anstrebte. Dementsprechend motiviert trat die Lamp-Elf auch auf und schickte die Lamatsch-Truppe mit 5:1 nachhause.

Gastgeber startete gut in die Partie

Bereits nach sieben Minuten durften die heimischen Anhänger zum ersten Mal jubeln, nachdem Krumböck im Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht wurde, verwertete Frank Egharevba den Elfmeter souverän zum 1:0. Auch danach blieb Würmla die dominantere Mannschaft und erspielte sich gute Chancen, Waidhofen war von dem frühen Gegentreffer sichtlich geschockt und fand nicht recht in die Partie. Nach 25 Minuten gelang dem Gastgeber das 2:0, Frank Egharevba lief nach toller Flanke von Holemar alleine auf den Gäste-Keeper zu und überhob diesen sehenswert. Kurz vor der Pause erhöhte dann Arif Durmaz noch auf 3:0 (41.), mit diesem Ergebnis ging es dann auch zur Pause in die Kabinen.

Würmla blieb am Drücker

Im zweiten Spielabschnitt war die Partie etwas ausgeglichener, Chancen ergaben sich anfangs nur wenige. In der 66. Minute wurde dann Reitmeier im Strafraum gefoult, den fälligen Strafstoß verwandelte Markus Holemar zum 4:0. Trotz der komfortablen Führung blieb Würmla am Drücker und spielte weiter munter nach vorne. In der Schlussphase war es dann Berkin Gürünlü, der mit einem flachen, platzierten Schuss ins lange Eck das 5:0 erzielte, ehe Waidhofen durch Stanislav Zednicek noch der Ehrentreffer gelang (90.). Somit konnte sich die Lamp-Elf für die Schlappe zum Saisonauftakt rehabilitieren und fertigte den SV Waidhofen/Thaya mit 5:1 ab.

 

Karl Lamp, Trainer SV Würmla: „Natürlich bin ich sehr zufrieden mit der Leistung und dem Ergebnis. Am Anfang hat man bei uns die Verunsicherung gemerkt, aber wir haben dann schnell ins Spiel gefunden und nach dem ersten Tor haben wir viel gelöster gewirkt. Mit 3:0 zur Halbzeitpause kann man dann natürlich zufrieden sein, Waidhofen hatte eigentlich nur wenige Torchancen und diese resultierten meist aus Standards. Unzufrieden bin ich nur darüber, dass wir in der letzten Minute ein Gegentor kassiert haben, aber ansonsten kann man auf diese Leistung aufbauen – die Mannschaft hat das super umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben.“

 

Stefan Fastlabend

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