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Waidhofen erarbeite sich von Start weg eine Feld-Überlegenheit, ohne zunächst zu echten Torchancen zu kommen. Doch die spielerische Überlegenheit und auch die Zweikampf-Stärke machte sich in der 10. Minute erstmals auf der Anzeigentafel bemerkbar: Der überragende Lukas Nechvatal beförderte einen Freistoß aus 30 Metern über die Mauer hinweg ins kurze Eck.
In der 18. Minute stand es bereits 2:0: Nach Nechvatal-Flanke war Jürgen Höbinger per Kopf zur Stelle, nickte zum 2:0 ein. Danach verabsäumten es die Heimischen weiter nachzusetzen, hatte Nechvatal mit einem Freistoß an die Latte auch Pech. Die Entscheidung fiel in der 49. Minute: Nechvatal setzte zu einem Sololauf an, machte mithilfe eines Doppelpasses 40 Meter wett und überwand Gäste-Goalie Klamert mit einem Schuss aus spitzem Winkel zum 3:0.
Liebhart und Schimmel hätten das Score noch weiter erhöhen können, im Finish kassierten die Heimischen, welche das Fehlen von fünf Stammspielern super wegsteckten, noch das Ehrentor: Der eingewechselte Alexander Hofstetter traf für die zu diesem Zeitpunkt bereits dezimierten Gäste (90.). Teamkollege Matej Mitrovic hatte in der 68. Minute wegen Foulspiels die rote Karte gesehen. "Wir waren zumindest um diese zwei Tore besser", meinte Heim-Coach Lamatsch nach den 90 Minuten.
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