Das
St. Peter bewies eindrucksvoll, dass man in der heurigen Saison nichts mit dem Abstieg zu tun haben wird. "Wir schauen auch gar nicht nach unten, unser Blick geht immer nach oben und nach vorne", so Sektionsleiter Andreas Döcker, der eine Rangverbesserung im Frühjahr anstrebt. "Wir wollen möglichst rasch 40 Punkte erreichen und einen einstelligen Tabellenplatz holen. Alles, was dann noch kommt, ist eine Draufgabe." Dass es im Herbst bei "nur" 21 Zählern blieb, hat drei Gründe. Zum einen vermasselte man das Saisonfinish, holten nur zwei Punkte aus den letzten vier Spielen. Zum anderen ließ man vor allem gegen die Mannschaften in der unteren Tabellenregion zu viele Punkte. "Wir haben gegen die letzten vier Mannschaften nur vier Punkte geholt." Wenn man vorne mitspielen möchte, dürfen Ausrutscher nicht passieren. Vor allem die Spiele gegen Stockerau und Leobendorf liegen dem Sektionsleiter noch im Magen. "Gegen Leobendorf haben wir Pech gehabt, dass gerade in dieser Woche der neue Trainer gekommen ist."
Auswärts ist noch mehr möglich
Als dritten Grund ist die Auswärtsschwäche anzusehen. Fünf Niederlagen stehen in der Fremde zu Buche. Nur gegen Götzendorf und im Derby gegen Ardagger blieb man erfolgreich. "Wir haben auswärts aber auch sehr schwere Gegner gehabt", versucht Döcker die Schwäche zu erklären.
Um im Frühjahr noch einmal voll durchzustarten, soll die Mannschaft gehalten werden. "Wir haben vor, mit der selben Mannschaft im Frühjahr zu spielen. Eventuell wäre ein Stürmer nicht schlecht. Mal schauen, ob sich noch etwas ergibt." Mit Semir Hodzic und Zoran Matic hat man aber ohnehin zwei Offensivspieler in der Torschützenliste weit vorne. Zusammen erzielten sie 15 Tore.
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