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Götzendorf bessert dank Egger Heimbilanz etwas auf

In dieser heutigen Vormittags-Partie begegneten sich zwei Mittelständler in der Tabelle, das bis dato recht schwache Heimteam des ASC Götzendorf empfing die mit Tabellenführer Ober-Grafendorf defensiv stärkste Elf dieser Herbstsaison den ASK Kottingbrunn. 200 Besucher wollten dieser Auseinandersetzung beiwohnen, insgesamt sahen diese eine rassige, einsatzfreudige Begegnung über 90 Minuten. Letztendlich sorgte ein Doppelpack von Johannes Egger für einen 2:0- Erfolg für die Elf von Robert Haager.

Rassiges Spiel in der Anfangsphase

Beide Mannschaften präsentierten sich von Anfang gewillt und fleißig, doch nur sehr zaghaft konnte man eine spielerische Linie vorfinden. Bedingt auch dadurch, dass beide Abwehrreihen sehr präsent agierten waren in der Anfangsphase Torchancen eher Mangelware, der Ball befand sich vorwiegend im Mittelfeld beider Teams.

Schweigers Vergehen füht zum 1:0

Was die Tormöglichkeit in Halbzeit eins betrifft, so waren die Gäste ein wenig im Vorteil. Dann in der verhängnisvollen 19. Minute hielt Daniel Schweiger seinen Gegenspieler im Strafraum am Trikot fest. Den dafür verhängten Strafstoß verwandelt Götzendorfs bester Torschütze Johannes Egger sicher zur 1:0-Führung.

Platzverweis für Konci

In Hälfte Zwei änderte sich nicht all zu viel. Beide Mannschaften standen weiterhin in der Defensive recht gut und Tormöglichkeiten ließen auf sich warten. Es waren dabei keine sieben Minuten gespielt und der zuvor schon verwarnte Marvin Konci kritisierte das Schiedsrichtergespann und wurde des Feldes verwiesen (52.). Natürlich eine Schwächung der Sukalia-Elf, die danach nur noch zu zehnt agierte und deshalb Schwierigkeiten hatte, sich Chancen zu erspielen. Kurz vor Spielende schoss Kottingbrunns Schlussmann Jozef Hros noch einen ordentlichen „Bock“, den Johannes Egger eiskalt zu seinem Doppelpack nutzte (87.).  Der ASC Götzendorf setzte sich dank zweier Treffer von Johannes Egger mit 2:0 gegen Kottingbrunn durch.

Robert Haager, Trainer ASC Götzendorf: „Es war von beiden ein sehr rassiges Match. Doch im spielerischen Bereich war nicht viel zu sehen. Der Foulelfmeter für uns war berechtigt und auch der Ausschluss der Gäste zu geben. Klar waren einige Entscheidungen nicht ganz in Ordnung, doch insgesamt war die Leistung des Schiedsrichtergespanns in Ordnung. Wir tun uns hier ein bisschen leichter da wir eine sehr ruhige, besonnene Mannschaft besitzen.“

Markus Sukalia, Trainer ASK Kottingbrunn: „Wir waren über 90 Minuten die bessere Elf. Jedoch sind wir letztendlich an einigen Faktoren gescheitert. Wir nutzten keine der drei Möglichkeiten in der ersten Hälfte. Wir konnten auch viel von dem Vorgenommenen nicht in die Tat umsetzen. Zudem ist diese Schiedsrichterbesetzung zu hinterfragen. Da werden Entscheidungen auf beiden Seiten gefällt die nicht nachvollziehbar sind. Dazu gibt es keine Einsicht- ich habe die „Schnauze“ schön langsam voll.“

von Robert Simperler

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