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Am Freitagabend stand das Spitzenspiel der 11. Runde auf dem Programm, gastierte der ASK Bad Vöslau bei der SV Langenrohr. Die Kreuz-Elf musste in der letzten Runde die Tabellenführung an Ober-Grafendorf abgeben und lag vor dieser Begegnung mit 22 Punkten an zweiter Stelle. Die Heimelf lag an dritter Position und konnte bisher 19 Punkte sammeln, mit einem Sieg wäre das Team von Coach Baumühlner also gleichauf. Doch auch die Gäste peilten nach zwei sieglosen Spielen en Suite wieder drei Punkte an...
Keine Tore und wenige Chancen in Halbzeit eins
Der Beginn entwickelte sich erwartungsgemäß ausgeglichen, in den Anfangsminuten konnte keine der beiden Mannschaften das Spiel an sich reißen. Es dauerte eine halbe Stunde, bis sich in dieser temporeichen Partie vor 400 Zusehern die ersten Möglichkeiten ereigneten, die allerdings allesamt vergeben wurden. Die größte in der ersten Halbzeit fand die Auswärtsmannschaft vor, als Hoppel alleine auf den gegnerischen Torwart zulief, allerdings an diesem scheiterte. Bis zur Pause blieb es beim gerechten Stand von 0:0, da sich beide Teams kein Chancenplus erspielen konnte.
Spiel blieb weiterhin ausgeglichen
Nach Wiederbeginn fiel dann das erste Tor für die Gäste, doch der Referee, Alan Kijas, entschied auf Abseits und somit blieb es weiterhin beim alten Spielstand. Nach dem irregulären Treffer fand in der 60. Minute dann der Gastgeber die beste Chance in diesem Spiel vor, doch Koberger setzte seinen Schuss knapp neben das Gäste-Gehäuse. In der Schlussphase wurde die Partie dann hektischer, das Spiel wurde ruppiger und körperbetonter. In der 85. Minute dann eine folgeschwere Aktion von Alois Friedrich, als er als letzter Mann einen gegnerischen Angreifer kurz vor dem Strafraum zurückzog und dafür zurecht den roten Karton erhielt. Doch in den letzten paar Minuten konnte die SV Langenrohr die numerische Überlegenheit nicht mehr nutzen, Bad Vöslau rettete das Ergebnis über die Zeit und das Spiel endete mit einem gerechten 0:0-Remis.
August Baumühlner, Trainer SV Langenrohr: „Beide Mannschaften hatten zwei Sitzer, aber im Endeffekt ist das ein gerechtes Unentschieden, das aber auch 1:1 oder 2:2 ausgehen hätte können. Aufgrund der vielen angeschlagen, die wir haben, bin ich zufrieden, das war heute eine solide Mannschaftsleistung.“
Wilhelm Kreuz, Trainer ASK Bad Vöslau: „Für uns ist dieses Unentschieden ein Erfolg, weil Langenrohr eine gute Mannschaft ist. Wir sind auf einem guten Weg, hatten auch zwei gute Chancen aber auch Langenrohr hatte zwei Möglichkeiten ein Tor zu erzielen. Alles in allem ist das ein gerechtes Unentschieden, ich bin mit dem Punkt zufrieden. Das Spiel von uns war nicht berauschend, aber die Defensivleistung war gut. Das Positive ist, dass wir zweiter bleiben und wissen, dass wir besser spielen können. Es fehlt momentan noch ein wenig das Selbstvertrauen, aber entscheidend ist für mich, dass wir alles probiert haben.“