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Für beide Mannschaften ging es bei dieser Auseinandersetzung mehr oder weniger nur mehr ums Prestige. Doch die Kicker der beiden Vereine wollten sich natürlich die Prämien nicht entgehen lassen. 200 Besucher wollten das einzige Spiel der 1. NÖ-Landesliga an diesem Pfingstmontag miterleben. Und sie sahen bis zum unnötigen Ausschluss von Götzendorfs Christian Schilling eine flotte, engagierte sowie offen gestaltete Partie beider Kontrahenten. In der zweiten Spielhälfte gewann UFC Sankt Peter/Au natürlich die Überhand, der ASV Götzendorf musste klarerweise mit zehn Mann etwas kürzer treten und punktelos die Heimreise antreten.
Beide auf Augenhöhe
Obwohl es für beide Mannschaften eigentlich nur ums Prestige ging, traten beide Seiten von Beginn an recht ordentlich aufs Gas. Die
Heimischen kamen dabei zu zwei guten Tormöglichkeiten, die aber im Nichts
versandeten. In der 25. Minute sah Götzendorfs Christian Schilling nach Kritik die
gelbe Karte. Normalerweise nichts Ungewöhnliches in einem Fußballspiel.
Jedoch für den ASV Götzendorf spielentscheidend. Denn anstatt sich
danach zurück zu ziehen verursachte Schilling fünf Minuten danach ein
Foulspiel und somit ging es ab in die Kabine. Geschockt und natürlich
die Köpfe hängend kassierte man auch das 0:1. Patrick Kogler nutzte die
sich ihm bietende Möglichkeit (40.).
Götzendorf hielt mit - Sankt Peter machte die Tore
Trotz des Ausschlusses gelang es Götzendorf, das Spiel mit neuer Taktik
offen zu gestalten - wenn auch die Vorteile auf Seiten der Heimischen
lagen. Doch Ertan Göksin legte in Minute 52 gleich nach. Sein 2:0
brachte nun Ruhe und Ausgeglichenheit in Sankt Peters Spiel. Es war der
endgültige Knackpunkt für die Haager-Elf. Danach spielten die Gastgeber
frei nach vorne, ließen in keinster Weise mehr etwas anbrennen. Robert
Scherhaufer traf fünf Minuten vor dem Spielende noch zum 3:0-Endstand.
Robert Haager, Trainer ASV Götzendorf
„Eine insgesamt von beiden Seiten
flotte, offene Partie die ansehnlichen Fußball für die Besucher brachte.
Der dumme Ausschluss durch Undiszipliniertheit eines so routinierten
Spielers wie es Christian Schilling eigentlich ist, darf einfach nicht
passieren. Wir konnten das Spiel nach der Pause offen gestalten, jedoch
waren die spielerischen Vorteile bei Sankt Peter.“
Beste Spieler: Dusan Bestvina, Armin Szivatz, Ronald Weigl