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Der SK Schwadorf musste bereits aufpassen, nicht doch noch in den Abstiegskampf zu geraten. Für den ASK Kottingbrunn wäre bei einem Sieg der Anschluss an das nicht gerade in Bestform agierende Spitzentrio möglich gewesen. Letztendlich wurde es für beide Seiten ein verdientes Unentschieden. Kottingbrunn musste einem zweimaligen Rückstand nachlaufen, ehe Toptorjäger Martin Zahuranec mit seinem 17.Saisontreffer noch einen Punkt für seine Farben rettete. Den Sprung noch ganz nach vorne zu schaffen dürfte sich aber mit diesem Punkteverlust erledigt haben.
Einbruch nach 30 Minuten
Die Gäste-Elf startete aktiv in die Begegnung. Sie dominierte die
Schwadorfer-Elf, ohne jedoch ihre sich bietenden Möglichkeiten auch zu
nützen. „Nach einer halben Stunde gutem Fußball fielen wir stark zurück
und erweckten einen lustlos agierenden Gegner wieder zum Leben“, ärgerte
sich Kottingbrunns Feldherr Markus Sukalia.
Strafe folgte auf dem Fuß
Und zu allem Überdruss folgte die Strafe dafür auch sogleich. Auf der
linken Abwehrseite wurde das Leder schlecht heraus gespielt, so dass es
postwendend retourniert wurde und sich dies Rene Fischer zu Nutzen machen
konnte, die Schwadorfer-Führung erzielte (32.). Auf der Gegenseite war
es Murat Uzun der nach Meinung von Schiedsrichter Martin Palgetshofer
einen Treffer erzielte der wegen angeblichem Abseitspiel zurück
gepfiffen wurde.
Späte Tore im Finish
Nach der Pause versuchten beide Mannschaften nach vorne zu spielen,
welches nur teilweise gelang. Es waren kaum nennenswerte Torchance zu
vernehmen. Erst in den letzten zehn Minuten kamen die Zuseher auf ihre
Rechnung. Zuerst zimmerte Murat Uzun einen Freistoß zum 1:1- Ausgleich
ins Gebälk (81.). Der Kottingbrunner-Jubel darüber dauerte nicht lange.
Denn auf der Gegenseite wurde ein Freistoß für die Heimischen verhängt.
Rene Munterl legte sich den Ball zurecht und schon führte die Kernal-
Elf wieder mit 2:1 Toren. Kottingbrunn Trainer Markus Sukalia
reklamierte gegen den Freistoß beim Unparteiischen zu forsch und wurde
hinter die Absperrung verwiesen.
Knapp vor Ende den „Dreipunkter“ vor
Augen, musste Schwadorf doch noch die Punkte teilen. Aus einem Gestocher
auf Höhe des Elfmeterpunktes war es Torjäger Martin Zahuranec, der
seinen Farben den einen Punkt noch im letzten Moment sicherte (89.).
Markus Sukalia, Trainer ASK Kottingbrunn „Die erste halbe Stunde waren
wir in allen Belangen überlegen, konnten aber unsere Möglichkeiten nicht
in Bares ummünzen. Die einzige Ausbeute war ein angebliches Abseitstor
von Murat Uzun. Beim 0:1 haben wir auf der linken Abwehrseite gepatzt
und einen gelangweilten Gegner zum Leben erweckt. Nach der Pause waren
auf beiden Seiten Offensivbemühungen vorhanden, ohne jedoch den
entscheidenden Schlag zu setzen. Aufgrund des Spielverlaufs nach
zweimaligem Rückstand müssen wir mit dem Punktegewinn zufrieden sein.“