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Schmerzhaft! Würmla kassiert Last-Minute-Ausgleich

Der SV Würmla war angereist, um beim Tabellensechsten den Sankt Pöltner Amateuren den einen oder anderen Zähler hinsichtlich der Abstiegsgefahr mitzunehmen. Dass dies auch gelang, war einerseits der sehr gut agierenden Defensive sowie anderseits dem frühen Führungstreffer durch Sasa Lalovic nach zehn Minuten zu verdanken. Die Heimelf präsentierte sich mit mehr Ballbesitz und Aktionen im Spiel nach vorne. Doch da alle Möglichkeiten in der regulären Spielzeit vergeben wurden, erzielte Murat Kartal in der Nachspielzeit doch noch den Ausgleichstreffer für die Schadinger-Elf.

Würmla begann stark, stand defensiv gut und wurde dafür schon in der zehnten Minute belohnt. Kapitän Joachim Hirzi bringt einen Eckball zur Mitte. Sasa Lalovic springt am höchsten und bringt das Leder zur 1:0-Führung im Gehäuse unter. Die Amateure wurden stärker und präsenter. Doch immer wieder war ein Widerstand vorhanden, um ein Tor zu erzielen. Danach versuchte man es mit der Brechstange - doch ebenso erfolgnislos.

Würmla unter Druck nervös

Je länger und intensiver die Druckphase der Heimelf wurde, umso nervöser und zerfahrener agierten die Gäste. Doch als man im Lager von Würmla schon mit einem ganz wichtigen „Dreipunkter“ rechnete, schlug der eingewechselte Murat Kartal doch noch zum verdienten Ausgleich zu (90+3.).

SKN Sankt Pölten Amateure – SV Würmla 1:1 (0:1).
Tore:
0:1 Lalovic (10.), 1:1 (90+3.) Kartal.
Voithplatz SKN St.Pölten; 150 Zuschauer.

Stimmen zum Spiel:

Michael Schadinger, Trainer SKN St.Pölten Amateure: „Wir waren über 90 Minuten feldüberlegen, doch konnten wir unsere sich bietenden Möglichkeiten nicht nutzen. Das schnelle Gegentor verunsicherte dazu ein wenig. Letztendlich wurden wir mit dem Tor in der buchstäblich letzten Sekunde doch noch belohnt.“

Beste Spieler: Kurt Starkl, Markus Keusch, Andreas Gradinger.

Robert Grill, Obmann SV Würmla: "Wir sind von Beginn weg toll gestanden und sind früh in Führung gegangen. Dies spielte uns natürlich in die Karten. Als Sankt Pölten stärker wurde, agierte unsere Mannschaft ein wenig ängstlich. Unser Goalie Stefan Kocic rettete ein paar Mal in Extremis. Wenn mir vor dem Spiel einer ein Unentschieden hier angeboten hätte, dann hätte ich Ja gesagt. Nun schmerzt der Ausgleichstreffer in letzter Sekunde doch ein wenig. Dennoch sind wir sehr zufrieden mit unserer Leistung und dem Punktegewinn.“

Beste Spieler: Stefan Kocic, Joachim Hirzi, Sasa Lalovic, Markus Kerschner.

von Robert Simperler

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