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Diese Begegnung stand unter verschiedenen Vorzeichen. ASK Bad Vöslau musste gewinnen, wenn man den Anschluss ganz nach oben halten wollte. Die Baumühlner-Elf wollte sich mit einem Dreipunkter ein gutes Stück vom Abstiegskampf entfernen. Es war ein gutes Spiel, wobei Bad Vöslau dabei die feinere Klinge führte. Der SV Langenrohr versuchte mit Kampf um jeden Meter Boden den Sieg an sich zu reißen. So war es „Kopfballungeheuer“ Andreas Dospel vorbehalten, für den Siegesjubel zu sorgen. Einziger Wermutstropfen war dabei die rote Karte nach einer Tätlichkeit für den in der 74. Minute eingewechselten Gerald Gschwindl in der Nachspielzeit.
Kalte Dusche für die Gäste
Die ersten zehn Minuten fand ein gegenseitiges Abtasten statt. Keiner
der beiden Mannschaften konnte sich hierbei einen Vorteil erspielen.
Doch genau in jener Phase, als die Kreuz-Elf aus Bad Vöslau das Spiel zu
bestimmen begann, schlug Langenrohr durch einen Kopfball von Andreas
Dospel eiskalt zu (25.). Die Flanke kam von der rechten Seite durch
Fabian Samec.
Langenrohr wurde nun präsenter
Mit der Führung im Rücken war Langenrohr wiederum präsenter im Spiel.
Doch um eine echte Torchance herauszuspielen, fehlte es an der letzten
Konsequenz. Die Gäste erholten sich vom Schock des 0:1 bis zur Pause
nicht wirklich. So ging es ab zum Pausentee. Langenrohrs Fans durften
mit ihrer Mannschaft bis dahin zufrieden sein.
Die Zeit lief Vöslau davon
Nach der Pause verstand es die Baumühlner-Elf den knappen Vorsprung zu
verwalten. Vöslau rannte zwar an, doch die zweitweise mit acht Mann
gestaffelte Mannschaft des Gastgebers war nicht zu durchbrechen. Mit
hohen Bällen nach vorne griff Vöslau zu untauglichen Mitteln. Die Zeit
lief ihnen davon um noch einen Punkt ins Trockene zu bringen. Nur die
rote Karte von Gerald Gschwindl wegen Tätlichkeit trübte ein klein wenig
den Siegesjubel der Mannschaft des SV Langenrohr an diesem Abend.
Stimmen zum Spiel:
Wilhelm Kreuz, Trainer ASK Bad Vöslau: „Meine Burschen haben alles
versucht um das Spiel noch umzudrehen. Doch es wollte einfach nicht
sein. Unser kleiner Kader machte sich heute sichtlich bemerkbar. Wir
hatten Zeit genug, das Spiel zu unseren Gunsten zu entscheiden. Gegen
Ende agierten wir mit hohen Bällen Richtung gegnerischen Strafraum. Doch
machte Langenrohr mit acht Spielern diesen dicht. Nun wird es mit den
Cupstartplätzen für uns immer enger.“