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Würmla präsentiert neuen Trainer: Ewald Jenisch

Nach dem Abgang von Paul Kreitzer beim SV Würmla hat sich der Verein mit Ewald Jenisch darauf geeinigt, eine Zusammenarbeit einzugehen. Jenisch war zuvor beim SV Stockerau tätig, kennt die Landesliga demnach wie kaum ein Zweiter. Er soll die Mannschaft in den Griff bekommen, das Team weiterentwickeln und die entsprechenden Ergebnisse einfahren.

Ewald Jenisch ist in der Landesliga kein unbeschriebenes Blatt. "Ich halte ihn für einen ausgewiesenen Fachmann, nicht nur, weil er für noeliga.at gearbeitet hat", so Sektionsleiter Johann Briegl. Die Entscheidung über das Engagement ist am Wochenende gefallen, nach dem Spiel gegen Jenischs Ex-Klub Stockerau. "Das Spiel wollte ich ihm nicht antun. Außerdem wären die Stockerauer vielleicht noch aggressiver gewesen." Die Ziele des Vereins haben sich durch den Trainerwechsel nicht geändert. "Wir kämpfen weiterhin um einen Cupplatz. Für ganz vorne wird es für uns nicht reichen. Zwischen Platz vier und sechs wäre für uns sehr gut", so Briegl.

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Für Jenisch ist die Aufgabe eine sehr reizvolle: "Ich denke, dass Würmla ein gut geführter Klub ist. Die Landesliga ist eine gute Liga. Würmla hat sehr starke Spieler, eine gute Mannschaft." Angst, dass ihm das selbe Schicksal wie seinem Vorgänger passieren könnte, hat Jenisch nicht. "Es gibt in jeder Mannschaft Spieler, die vielleicht nicht so einfach sind. Angst habe ich keine." Jenisch hat vor, der Mannschaft sein System aufzudrücken. "Wir wollen uns weiterentwickeln und vor allem guten Fußball zeigen. Natürlich wäre es auch schön, wenn wir uns tabellenmäßig ein bisschen nach vorne schieben könnten." Der 47-jährige Jenisch übernimmt mit sofortiger Wirkung das Amt.

von Redaktion

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