Der Einstand
Als die Heimischen in Gedanken mit dem Remis schon in der Kabine waren, nutzten die Gäste zwei schwere Unaufmerksamkeiten in der St. Pöltner Hintermannschaft. Petr Mikel (43.) und Werner Würzler (44.) sorgten daher schon in der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse. "St. Pölten hat am Anfang versucht mitzuspielen. Sie haben aber den Fehler gemacht und haben viel zu hoch verteidigt. Wir haben viele Chancen vorgefunden", sah Mistelbach-Trainer Peter Lackner die ersten 45 Minuten.
Vorentscheidung gleich nach der Pause
Nach der Pause dauerte es keine zwei Minuten, bis Mistelbach für die endgültige Entscheidung sorgte. "Wir haben uns in der Pause einiges vorgenommen und dann gleich den vierten Treffer kassiert. Das war die Vorentscheidung", so Schadinger. Mark Olschnegger bringt den Ball im Kasten unter. Dilic (50.) setzt noch einen drauf und erhöht auf 5:1.
"Meine Mannschaft hat sich aber nicht hängen lassen und hat weiter nach vorne gespielt. Wir haben auch gleich den Anschlusstreffer gemacht", freute sich Schadinger über die Einstellung seiner Mannschaft. Für mehr als das 2:5 reichte es aber nicht. Zu sicher stand die Defensive der Mistelbacher. Trainer Peter Lackner hatte sein Team einmal mehr hervorragend eingestellt. "Wenn wir zehn Tore geschossen hätten, wäre es auch in Ordnung gewesen. Wir waren klar die bessere Mannschaft", so Lackner. Mistelbach sicherte sich mit dem vollen Erfolg den Cupplatz, hält derzeit an der fünften Position. "Wir haben damit unser Saisonziel erreicht und wollen nun noch Platz fünf sichern. Bitter ist für mich nur der Ausschluss von Lukas Stetter. Es war wieder einmal eine seltsame Entscheidung des Schiedsrichters."
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von Harald Dworak
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