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Drei Einheiten am Tag für St. Peter-Spieler

Beim Trainingslager im türkischen Side lernten die Kicker aus St. Peter den neuen Coach, Herbert Kawrtnik, richtig kennen. Drei Mal am Tag rief der Trainer eine Einheit aus, Technik, Taktik und Erholung standen am Programm. Auch die Kommunikation innerhalb der Mannschaft wurde genauestens besprochen. Kawrtnik sieht nach dem einwöchigen Aufenthalt gelassen ins Frühjahr, freut sich schon auf den Auftakt gegen Götzendorf. Vielleicht wird er auch einige Neuzugänge von Beginn an bringen.

Jiri Adamec, Topscorer der Westniederösterreicher, reiste nicht fit in die Türkei. "Er hat mit meinem Co-Trainer die ersten vier Tage separat trainiert, stand nicht im Mannschaftstraining. Wir haben ihn aber wieder fit gebracht", freut sich Herbert Kawrtnik über den einwöchigen Aufenthalt. Die Mannschaft selbst rückte noch eine Spur näher zusammen. "Wir haben viel gesprochen, kurz- und langfristige Ziele definiert. Zudem haben wir uns einige Videos von Profimannschaften aber auch uns selbst angesehen. Ich denke, dass uns solche Maßnahmen einiges bringen werden."

Zwei Testspiele absolviert

Fußball gespielt wurde in Side auch, so trennte man sich gegen die deutsche Mannschaft Großbardorf mit 1:1, gegen Sattledt siegte St. Peter mit 1:0. "Zur Erholung zwischen den Einheiten haben wir Aqua-Gymnastik betrieben. Bereits um 8 Uhr in der Früh war eine Laufrunde angesagt", blickt Kawrtnik zurück.

Mit viel Freude denkt er an die erste Runde gegen Götzendorf. Vor allem deshalb, weil ihn auch die Neuzugänge bislang nicht enttäuschten. "Torhüter Stefan Santner hat sich noch nichts zu Schulden kommen lassen. Auch Reininger, Dirnberger und Bruckschwaiger haben es drauf. Sie zeigen, dass sie durchaus Alternativen sind. Vielleicht wird der eine oder andere auch gegen Götzendorf spielen."

von Redaktion

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