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Peter Lackner: "Wir haben sogar mehr bekommen!"

Dass es in Mistelbach zu wilden Gerüchten und Spekulationen gekommen ist, kann FCM-Trainer Peter Lackner nicht ganz verstehen. Er klärt im noeliga.at-Interview auf, wie die finanzielle Situation rund um den Mistelbacher Verein tatsächlich aussieht. Zudem weiß er auch über den Rücktritt von Präsident Florian Ladengruber bestens Bescheid.

Mistelbach plante für das neue Jahr mit einer hohen Subvention durch die Stadtgemeinde Mistelbach. Diese Hoffnungen wurden durch die guten Kontakte von Präsident Florian Ladengruber genährt, der als Stadtrat in der Gemeindepolitik verankert ist. "Er war guter Dinge und wurde dann persönlich enttäuscht. Sein Rücktritt ist aus privaten Gründen geschehen. Er war einfach nicht mit der Entscheidung der Stadt einverstanden", weiß Trainer Peter Lackner, der mit Ladengruber ein ausgezeichnetes Verhältnis pflegte und auch weiterhin haben wird. "Er hat mir auch nach dem Rücktritt noch seine Kontakte und sein Engagement zugesagt", so Lackner.

Keine Finanznot

Finanzielle Probleme kommen auf den FC Mistelbach im Jahr 2010 trotz der nicht erfüllten Wünsche aber dennoch keine zu. "Wir haben ja sogar mehr als im letzten Jahr bekommen. Die Subvention wurde erhöht, lediglich die hohen Forderungen des Vereins wurden nicht erfüllt", bestätigt Lackner die finanziell sichere Situation. "Bis zum Sommer war vorher schon alles abgesichert. Auch darüber hinaus wird es keine Schwierigkeiten geben."

Auf die Mannschaft wird der Rücktritt und die finanzielle Debatte keinen Einfluss nehmen. Der Kader für die Rückrunde steht bereits. Mit Smolak, Gleixner und Reiskopf werden drei Spieler den Verein verlassen. Dilic und Kesinovic verstärken hingegen den Kader. "Wir hätten noch gerne einen Ersatz für Smolak. Ein zweiter Tormann ist immer wichtig", so Lackner.

von Redaktion

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