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Hart erkämpfter Punkt: Nasenbeinbruch und Bänderriss!

Die 200 zahlenden Zuschauer bekommen ein Duell mit fehlenden spielerischen Höhepunkten zu sehen, dafür tut sich im Bereich Action einiges. So muss Kurt Starkl schon nach einer viertel Stunde mit einem offenen Nasenbeinbruch vom Feld. Für ihn kommt Almir Djurdjevic aufs Spielfeld, welches er sechs Minuten später mit Verdacht auf Bänderriss im Knöchel wieder verlassen muss. Fußball gespielt wurde auch: 1:1 trennen sich Mistelbach und St. Pölten.

Nach den bitteren Verletzungen auf St. Pöltner Seite zeigen beide Teams bis zur Halbzeitpause nich viel. "Bis zur Pause hat sich nicht mehr viel getan. In der Anfangsphase waren wir besser, nach dem Wechsel ist St. Pölten etwas aufgekommen", resümiert Peter Lackner vom FC Mistelbach. Alfred Hagl, Trainer der St. Pöltner Amateure sieht dies ähnlich: "Es war kein schönes Spiel, ich würde es zerfahren nennen."

Eine schöne Aktion über vier Stationen führt nach einer Stunde aber doch zu einem Treffer. Christoph Fertl schließt den Konter mit seinem siebenten Saisontor ab. "Das war eine schöne Aktion, das muss ich zugeben", zeigt sich Lackner fair. In Minute 82 stellt Mario Götz aber wieder den Gleichstand her. Eine Granate aus 24 Metern findet via Innenstange den Weg ins Tor.

Stange rettet den Punkt

Dass es bei diesem Ergebnis bleibt, verdankt Mistelbach vor allem dem Torgebälg. Zwei Mal rettet es in der Schlussphase. "Wir haben alles nach vorne geworfen. St. Pölten hat natürlich gut gekontert", fasst Lackner die letzten Minuten zusammen. "Ich denke, dass Mistelbach über den Punkt glücklicher sein kann als wir", spielt Hagl auf die guten Einschussmöglichkeiten an.

In der Tabelle verlieren beide Mannschaften ein wenig den Boden an die Spitzenteams. "Wir müssen schauen, dass wir die letzten zwei Runden noch irgendwie über die Bühne kriegen", so Lackner, den genauso wie Hagl Verletzungssorgen plagen.

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von Redaktion

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