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Zwettl feiert, Gaflenz am Boden zerstört

Der Absteiger aus Zwettl hatte bislang noch kein Bein auf den Landesliga-Boden gebracht. Ein Pünktchen aus zwei Spielen lautete die magere Ausbeute der Petrovic-Mannen. Auch gegen Gaflenz stand man zu Beginn auf verlorenem Posten. Torjäger Neven Spiranac brachte die Gäste früh mit 1:0 in Führung, wenige Minuten später jubelte der Legionär erneut. Doch Schiedsrichter Thomas Fuchs erkannte den Treffer nicht an. Eine sehr zweifelhafte Entscheidung des Unparteiischen. Somit lebte die Chance der Zwettler weiterhin.

Der Schock über den bisherigen Spielverlauf saß den Gastgebern nicht tief in den Knochen. Vor der Pause hatten die Waldviertler ihre beste Phase. Der Einsatz und der Wille zum Kämpfen wurden mit zwei Treffern belohnt. Mario Brunner (27.) und Josip Bojo (41.) sorgten zur Pause für den etwas glücklichen Spielstand aus Zwettler Sicht.

Nach dem Wechsel kam Gaflenz stark aus der Kabine, rollende Angriffe Richtung Dieter Maringer waren die Folge. Doch der Schlussmann brachte die Angreifer oft zur Verzweiflung. Eine Mischung aus Pech und Unvermögen der Gaflenzer Offensivkräfte sollte es möglich machen, dass Zwettl den ersten Sieg dieser Saison einfuhr.

"Wir haben auf ein Tor gespielt, der Ball wollte aber nicht hinein. Wir sind an der Chancenauswertung gescheitert", so ein frustrierter Franz Kellnreitner, Sektionsleiter des SV Gaflenz. Bereits am Dienstag duelliert sich die Kalinski-Elf auf der eigenen Anlage mit Götzendorf.

von Redaktion

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