Vor
Von Beginn an entwickelte sich eine flotte Partie. Hausleiten startete mit viel Elan, kam gut ins Spiel. Doch Frantisek Pesl scheitert alleine vor dem Tor. Er hatte sogar schon den Schlussmann ausgespielt, brachte den Ball aber nicht am letzten Verteidiger vorbei. Nach einer viertel Stunde kamen auch die Gäste besser ins Spiel. Vor allem Zdenek Matousek und Dominik Halamka sorgten in der Offensive für viel Wirbel. "Wenn es 2:2 steht, kann keiner etwas sagen", so Niederleis-Trainer Klaus Oberndorfer nach einer halben Stunde. Danach erspielten sich wieder die Heimischen die besseren Möglichkeiten. Legionär Michal Scasny scheiterte ebenfalls an einem Niederleiser, der auf der Linie für den bereits geschlagenen Schlussmann einsprang. Zwei weitere Großchancen wurden in Halbzeit eins vergeben.
Gleich nach dem Seitenwechsel startete Pesl erneut alleine auf das Niederleiser Tor. Doch Tormann Andreas Wittmann blieb wieder Sieger. Nur eine Minute später sollten die Gäste in Führung gehen. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld ging es ganz schnell. Dominik Halamka wurde auf der rechten Seite freigespielt. Er zeigte dem Hausleitner Sturm, wie man Chancen verwertet - 1:0. In der Folge verabsäumte es Niederleis, gegen die schwächelnde Heimelf den Sack zuzumachen. Erst in der Schlussphase kamen die Heimischen wieder auf. Martin Lohner sorgte eine viertel Stunde vor dem Ende für den verdienten Ausgleich. Der war für Hausleiten aber noch nicht genug. Auch die gelb-rote Karte für Mario Brater konnte die Schlussoffensive nicht bremsen. Der Ball wollte aber kein weiteres Mal ins Tor.
Beide Mannschaften stellten sich in der Defensive äußerst ungeschickt an. Es grenzt fast schon an ein Wunder, dass die Zuschauer nur zwei Tore zu sehen bekamen.
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